Mount Manganui nach Coromandel

Hallo zusammen,

in den vergangenen Tagen habe viele coole Dinge erlebt: Nachdem wir auf den Mt Manganui ‚geklettert‘ waren, sind wir weiter zur Coromandel Peninsula gefahren. Auf unserem Weg dorthin haben wir nachmittags noch an einem Weingut gehalten und an einer Führung inkl. Weinprobe teilgenommen. Die Führung war nicht teuer und man konnte mehrere, wirklich sehr gute Weine probieren. Wir haben uns ein bisschen mit den Besitzern unterhalten, die sehr daran interessiert waren, was wir während des Work and Travels in Neuseeland machen und wohin wir überall reisen. Da wir für diesen Tag noch keine Unterkunft hatten, haben Sie uns erfreulicherweise angeboten, auf ihrem Campingplatz zu übernachten. Wir haben das Angebot natürlich genutzt und konnten so wieder umsonst übernachten 🙂

Gestern Morgen sind wir zum sogenannten Hot Water Beach und haben uns dort große Löcher in den Strand gegraben, in welche dann von unten warmes Wasser sickert. Es war es schon verrückt, sich seinen eigenen ‚Hot Pool“ buddeln zu können.

Coromandel_Neuseeland (1)

Hot Water Beach

Danach sind wir weiter zur Cathedral Cove und von dort aus ca. 2 Stunden gewandert. Es ist wirklich so schön, wie man es auf den ganzen Bildern immer zu sehen bekommt. Durch das sonnige Wetter war es warm genug, um sich im Meer ein bisschen abzukühlen.

Cathedral Cove
Cathedral Cove

Später sind wir weiter und haben uns einen Schlafplatz für die Nacht gesucht. Wir werden später Richtung Hamilton fahren, allerdings nur Marlon und ich, denn Ben fährt Richtung Auckland. Wir treffen uns mit ein paar Mädels, die ich schon auf der Südinsel beim Couchsurfing kennengelernt habe.

..bis bald

Fabian

Napier to Mt. Manganui

Sooo nun melde ich mich nach einer langen Zeit wieder zurück. Seit dem letzten Eintrag haben wir viel erlebt, waren an vielen unterschiedlichen Orten und sind viel gereist, so dass ich bis jetzt keine Zeit gefunden habe, meinen Blog weiterzuschreiben. Der erste Halt nach meinem letzten Eintrag waren die Morere Salt Water Springs, wo wir Ben getroffen haben, der nun mit uns zusammen reist. Das ist ziemlich cool, weil Ben einen Haufen Koch- und Campingausrüstung besitzt. Also haben wir abends auf dem Campingplatz ein nettes BBQ veranstaltet mit Bier und viel Fleisch! Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Gisborne gefahren. Wir wollten unbedingt die Rere Rock Slide ausprobieren. Wir haben in einer Autowerkstatt vorab große, alte Reifen gekauft, die man für die Rutsche benutzen konnte. Als wir dort angekommen sind, haben wir direkt die Badehose angezogen und sind mit unseren Reifen auf die Rutsche. Ich hatte seit langem nicht mehr so viel Spaß wie dort.

Die Rutsche ;)

Die Rutsche 😉

Abends sind wir in die Tokomaru Bay gefahren. Dort haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag direkt weiter nach East Cape, Opotiki und schließlich nach Rotorua.

Freecamping_Neuseeland (5)

Freecamping_Neuseeland (6)

Freecamping_Neuseeland

Dort haben wir uns wieder einen Campingplatz gesucht, da ich in meinem Auto und die Jungs im Zelt geschlafen haben. Am Abend haben wir wieder ein kleines BBQ veranstaltet und ein paar Würstchen und Fleisch gegrillt. Auf so einem Campingplatz lernt man ziemlich schnell neue Leute kennen, so dass wir spät abends in einer großen Runde vor unserem Grill saßen. Am nächsten Tag mussten wir allerdings fit sein, es stand nämlich White Water Rafting auf dem Programm, was total verrückt war, da es am Ende des Flußes 7m in die Tiefe ging. Hat viel Spaß gemacht und gab auf jeden Fall einen ordentlichen Adrenalinkick. Am Abend sind wir an den Lake Arapuni gefahren, wo wir auf einem Parkplatz übernachtet haben.

Am nächsten Tag sind wir dann nach Matamata gefahren, wo wir direkt morgens schon an der Hobbiton-Tour teilnahmen. Nachmittags haben wir uns mit einem Bekannten von Ben getroffen, der eine Unterkunft mit anständigen Betten für uns hatte – was nach einigen Malen im Auto schlafen wirklich gut getan hat…

Hobbiton_Neuseeland

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata
Hobbiton in Matamata

Gestern Morgen haben wir uns bedankt und verabschiedet und sind weiter nach Papamoa Beach. Dort haben wir uns an einer öffentlichen BBQ-Stelle ein paar Eier und Speck zubereitet und  genüsslich gefrühstückt. Danach sind wir nach Mt. Maunganui gefahren und haben den gleichnamigen Berg bestiegen – großartige Aussicht auf Tauranga und den Strand!

Tauranga_Neuseeland

Tauranga_Neuseeland (3)

Ausblick vom Mt. Manganui

Ausblick vom Mt. Manganui

Heute fahren wir weiter nach Corormandel.

Bis bald,

Fabian

Fisch und Hummer

Kia Ora aus Napier,

die letzten Tage waren ziemlich cool und sehr lehrreich. Ich habe mich vor paar Tagen mit Marlon getroffen, und wir sind zusammen Richtung Napier gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir an einem Weingut gehalten, bei dem wir eine Führung mitgemacht haben und danach an der Weinprobe teilnehmen durften. Der Besitzer des Weingutes war ein ehemaliger All Blacks Spieler, der wirklich super nett war und uns wärmstens Pourerere in der Hawkes Bay empfohlen hat. Also haben wir dorthin einen Abstecher gemacht und sind nicht direkt nach Napier gefahren. Als wir in Pourerere angekommen sind, haben wir durch Zufall einige lokale Fischer kennengelernt, die uns sofort angeboten haben, sie bei einem Fang zu begleiten. Also waren wir den nächsten Tag auf See und haben jede Menge Fische und Hummer gefangen. Wieder an Land haben wir dann eine kleine Einführung bekommen, wie man Fische und vor allem den Hummer (Crayfish), der im Restaurant sehr teuer ist, richtig zerlegt und zubereitet.

Abendessen ;)
Abendessen

Dann haben wir den Tag mit ein paar Bier, Fisch und Hummer ausklingen lassen haben. Auch den nächsten Tag haben wir noch in Pourerere verbracht.

Heute Morgen sind wir weiter nach Napier gefahren und haben uns die im Art Deco-Stil gebaute Stadt angeschaut. Jetzt gerade sitzen wir in einem Cafe und bald wollen wir nach Morere aufbrechen, wo wir dann Ben treffen. Er kommt auch aus Deutschland und wir haben uns mit ihm wieder via Facebook verabredet.

Ich lasse bald wieder von mir hören,

Fabian

Vom südlichsten Punkt zurück nach Nelson

Hallo,

ich habe die Beerenfarm letzte Woche verlassen und bin von Te Anau über Manapouri, Tuatapere, Riverton und Invercargill nach Bluff gefahren. Das ist eine kleine Stadt südlich von Invercargill, auf einer kleinen Halbinsel. Diese habe ich aber nur kurz besucht und bin dann weiter nach Fortrose in den Catlins gefahren und habe dort auf einem kostenlosen DOC-Campingplatz in meinem Auto übernachtet.

Reise_Südinsel_Neuseeland Reise_Südinsel_Neuseeland (2)

Am nächsten Tag bin ich zum Slope Point gefahren, der südlichste Punkt auf der Südinsel Neuseelands. Danach weiter in die Curio Bay, in der ich auf Gelbaugenpinguine gehofft hatte. Allerdings hatte ich kein Glück und bin dann recht schnell weiter nach Dunedin. Leider war es schon zu spät für eine Führung durch die Cadbury Schokoladenfabrik und die Bierbrauerei, so dass ich mir andere Sehenswürdigkeiten in der Stadt angeschaut habe, Z.B. das berühmte Bahnhofsgebäude. Danach bin ich wieder auf einen kostenlosen Campingplatz und habe mit ein paar anderen Campern und Backpackern ein kleines BBQ veranstaltet, bevor ich dann auf meiner Matratze im Auto eingeschlafen bin.

Reise_Südinsel_Neuseeland (4) Reise_Südinsel_Neuseeland (3)

Am nächsten Morgen bin ich früh los, da ich auf die Otago Halbinsel wollte, auf der ich dann auch fast den ganzen Morgen verbracht habe. Es ist eine wunderschöne Landschaft, die ich ausgiebig erkunden wollte. Nach dem Lunch bin ich dann aber aufgebrochen und habe mich auf den Weg zum Lake Ellesmere gemacht. Zwischendrin habe ich noch einen Stopp an den Moeraki Boulders gemacht, wo ich auch ziemlich Glück hatte, da es gerade Ebbe war und man so besser die runden Steine erklimmen konnte ohne nass zu werden.

Moeraki Boulders
Moeraki Boulders

Ich habe auch diese Nacht wieder auf einem kostenlosen Campingplatz im Auto geschlafen, da ich hierfür kein Geld zahlen muss und solange es noch warm ist – warum nicht?!  Am nächsten Tag bin ich dann über den Arthur’s Pass nach Greymouth und Rapahoe gefahren. Auch diese Strecke war sehr, sehr schön, da man mitten durch den Arthur’s Pass Nationalpark fährt. Ich habe dann in Rapahoe wieder auf einem kostenlosen Campingplatz übernachtet und bin am nächsten Tag zu den Pancake Rocks gefahren. Dort bin ich den kleinen Rundweg gelaufen, bevor ich nach Westport fuhr. Ich bin ans Cape Foulwind gewandert, an dem ich mehrere Robben beobachten konnte.  Am nächsten Tag bin ich dann nach Karamea gefahren, wo ich 2-3 Stunden auf dem Heaphy Track gewandert bin. Der ganze Track ist 82km lang und man braucht von Karamea zur Golden Bay (oder umgekehrt) 4 Tage. Allerdings sollte man für die Wanderung viel Sandflyspray mitführen 🙂Reise_Südinsel_Neuseeland (7)

Heute bin ich dann durch den Buller Gorge nach Nelson zurück gefahren. Ich habe in der Schlucht natürlich einen kurzen Stopp eingelegt, da ich unbedingt über die Swingbridge dort laufen wollte.

Morgen geht es wieder weiter mit etwas WWOOFing,

ich melde mich die Tage wieder, bis dann

Fabian

Queenstown und Arrowtown

Hey,

ich bin nun in Queenstown und habe endlich eine Gelegenheit zum  Couchsurfen gefunden. Auf dem Weg von Wanaka nach Queenstown habe ich noch einen kurzen Zwischenstopp in Arrowtown gemacht und mir die alten chinesischen Siedlungen dort angeschaut. Dann bin ich weiter nach Queenstown und wollte eigentlich direkt Couchsurfen, aber ich habe niemanden für die ersten zwei Tage gefunden und war dann erst mal wieder auf dem Campingplatz. Aber seit Dienstag wohne ich jetzt bei Hamish, einem 26-jährigen Neuseeländer, der ziemlich cool drauf ist. Anbei einige Bilder, dann muss ich nicht so viel schreiben 🙂

Bis nächste Woche 🙂

Fabian

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Queenstown
Queenstown

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WWOOFen auf einem Campingplatz mit 70m langer Wasserrutsche

Servus,

heute melde ich mich vom Little River Campground, der sich auf einer Halbinsel, ca. eine Stunde von Christchurch entfernt befindet. Ich habe eine eigene Unterkunft, die aus einem Zimmer und einer kleinen Küche besteht, die ich aber noch ggf. mit anderen WWOOFern teilen muss. Der Job hier war bisher ziemlich cool: Ich habe jeden Tag 3 bis 3,5 Stunden gearbeitet und zu meinen Aufgaben gehörte Gartenarbeit, das Putzen der Duschen und Aufpassen, dass auf der 70m langen natürlichen Wasserrutschbahn nichts passiert. Die Rutschbahn müsst Ihr Euch so vorstellen: an einem Hang auf dem Campingplatz, der eine Rinne hatte (von einem ehemaligen kleinen Bach) haben wir eine riesengroße, schwarze Plane ausgelegt und sie an den Seiten mit Erde etc. befestigt. Und damit man gut und schnell rutscht, wird die Folie mit Wasser bespült. Mein Job war dann eben sicherzustellen, dass den ganzen Kids auf dem Campingplatz nichts passiert, immer Wasser nachläuft und keine Löcher in der Plane entstehen. Hat richtig viel Spaß gemacht, es war dazu noch super Wetter, so dass ich nach meinen Arbeitsstunden auch oft gerutscht bin 😉

WWOOFen_Neuseeland (3) WWOOFen_Neuseeland (4)

Die eine Woche hat super viel Spaß gemacht. Mittags bin ich mal nach Akaroa gefahren, was in unmittelbarer Nähe war.

Akaroa
Akaroa
Akaroa
Akaroa

 

Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (3) Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (4)

Nächste Woche WWOOFe ich noch einmal in einer 5-Sterne-Unterkunft am Lake Pukaki, bevor ich dann wieder ein bisschen Reisen und Wandern werde.

Bis nächste Woche,

Fabian