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Die letzten Tage in Auckland

Hallo vom Flughafen in Auckland,

das wird leider mein letzter Beitrag aus Neuseeland sein.

Vor zwei Tagen bin ich nach Auckland gekommen, da ich eine Verabredung für den Autoverkauf hatte. Es waren zwei andere Neuseeland-Work and Traveller, die ein paar Tage zuvor aus Frankreich angereist waren. Da mein Auto (natürlich ☺) prima in Schuss war und ich die Matratze und meine ganze Ausrüstung auch verkaufen wollte, haben die beiden Jungs das Auto sofort genommen und waren froh, dass sie die Sachen nicht extra neu kaufen mussten. Wir haben also direkt die notwendigen Formulare ausgefüllt und sie haben direkt bar bezahlt, so dass ich am selben Abend dann schon ohne Auto da stand. Sie haben mich aber noch in meinem gebuchten Hostel abgesetzt. Am Abend habe ich dann den ganzen anderen Kaufinteressenten abgesagt, was mir irgendwie Leid tat, ich war aber gleichzeitig auch froh, dass der Autoverkauf in Neuseeland bei mir so reibungslos funktioniert hat. Am nächsten Tag habe ich mir ein bisschen Auckland angeschaut. Eine sehr multikulturelle Stadt, in der man nicht nur auf Kiwis trifft. Ich bin an diesem Tag auf den Skytower hoch, da ich mir Auckland mal von oben anschauen wollte. Und den Eintritt war es absolut wert. Ich hatte zwar kein schönes Wetter und konnte demnach auch nicht super weit sehen, aber es war trotzdem ziemlich cool. Danach bin ich zu Kelly Tarlton’s Sea Life Aquarium und habe mir dort die Haie, Pinguine und Fische angeschaut. War auch sehr cool, da ich zumindest einen Hai noch nie so nahe  gesehen habe. Die Pinguine wollte ich auf jeden Fall sehen, da ich in Dunedin und auf der Otago Peninsula leider keine gesehen hatte.

Auckland_neuseeland (1)

Auckland_neuseeland

Nachdem ich mehrere Stunden im Aquarium war, musste ich erst mal etwas Essen und habe ein nettes Cafe direkt in der Innenstadt in der Queen Street gefunden. Dort habe ich mir tatsächlich zum ersten Mal auf meiner Reise ein Abendessen gekauft.

Heute morgen habe ich dann in der Innenstadt noch einige Souvenirs gekauft, mit Hilfe der Anleitung von Auszeit Neuseeland die Formulare zur Rückerstattung der Steuern ausgefüllt und anschließend mein Bankkonto geschlossen. Dann bin ich mit dem Bus zum Flughafen gefahren.

Es ist ein komisches Gefühl, dass die (Aus-)Zeit schon rum ist und ich Neuseeland nach meinem Work and Travel wieder verlasse. Es war auf jeden Fall eine tolle Zeit, hat viel Spaß gemacht, ich habe super nette und aufgeschlossene Leute kennengelernt, vieel Erfahrungen gesammelt und bin mir sicher, dass ich eines Tages wieder zurück kehren werde!

E noho rā (Goodbye auf Te Reo Maori),

Euer Fabian

Tongariro Alpine Crossing

Viele Grüße nach der ersten Hostelübernachtung auf der Nordinsel!

Ich fang am besten vorne an.. Vorgestern Abend haben wir uns noch einen Shuttle gebucht, da man an den Startpunkt des Tongariro Crossings nur per Shuttle kommt und auch am Endpunkt wieder abgeholt werden muss. Da wir das die Tage zuvor verplant hatten, haben wir das auf gut Glück einfach noch gebucht. Wir sind richtig früh aufgestanden und waren wahrscheinlich vor allen anderen auf dem Campingplatz wach. Danach haben wir uns etwas zwischen die Kiemen geschoben und sind dann in Richtung Süden gefahren, um rechtzeitig am Treffpunkt mit dem Shuttle zu sein. Dieses hat uns dann abgeholt und am Startpunkt des Tracks  abgesetzt. Am Anfang war das Wetter noch ziemlich schön und wir hatten uns schon gefreut, dass wir so einen super Tag erwischt haben.

Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (2)Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (3)

Aber es wäre nicht Neuseeland, wenn sich das Wetter nicht schlagartig ändern könnte. So wurde es im Laufe der Tongariro crossing Wanderung immer schlechter und nebliger. Davon wollten wir uns aber nicht aufhalten lassen und sind einfach weiter gelaufen. Am höchsten Punkt des Tongariro Crossing, dem „Red Crater“, haben wir leider fast nichts mehr gesehen und es hatte ca. 1 Grad Celsius.

Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (4)Tongariro_Nationalpark_Neuseeland

So hatten wir uns das natürlich nicht vorgestellt. Aber was blieb uns anderes übrig, als weiterzugehen? Als ob es nicht hätte schlimmer kommen können, hat es dann auch noch angefangen, in Strömen zu regnen. Wir sind also klatschnass am Endpunkt des Tongariro Crossings angekommen.  Deshalb haben wir uns entschieden, von gestern auf heute in einem Hostel zu schlafen, so dass wir warm Duschen und in einem richtigen Bett schlafen konnten. Gestern waren wir dann groß am Einkaufen, da wir zum ersten Mal eine richtige Hostelküche und nicht nur unseren kleinen Campingkocher hatten. Wir haben uns aus Fleisch, Gemüse und Kartoffeln ein richtig deftiges Abendessen zubereitet.

Nun habe ich im Hostel gefrühstückt und nehme gleich Abschied von Marlon, der ab heute einen anderen Weg einschlagen wird. ich fahre in Richtung Auckland, denn in drei Tagen fliege ich schon wieder nach Deutschland. Außerdem möchte sich heute Abend schon jemand mein Auto anschauen. Falls der es dann nicht kauft, habe ich in den nächsten beiden Tagen noch ein paar weitere Treffen mit Work and Travellern und Gebrauchtwagenhändlern arrangiert.

Huka Falls & Hot Pools

Heute melde ich mich aus Taupo zurück, bevor es morgen zum Tongariro Alpine Crossing geht. Heute Morgen sind wir von Raglan nach Taupo gefahren und haben an den Huka Falls gehalten. Ganz schön imposant wie viel Wasser und mit was für einer Geschwindigkeit da den Fluss herunterkommt.

Huka Falls
Huka Falls

Nachdem wir die Huka Falls staunend verließen, sind wir erst am Lake Taupo ein bisschen gewandert und anschließend nach Taupo gefahren, da wir unbedingt in die berühmten Hot Pools wollten.

Lake Taupo
Lake Taupo

Lake_Taupo_Neuseeland

Lake Taupo
Lake Taupo

Nach einer ausführlichen Beratung in Taupos Touristeninformationszentrum haben wir uns entschieden, den Rest des Tages in den DeBretts Hot Pools zu verbringen.

Morgen müssen wir früh Aufstehen, deshalb gehe ich jetzt ins Bett und melde mich morgen oder übermorgen (je nachdem, wie fit ich nach der Wanderung bin) wieder.

Bis dann,

Fabian

 

Nice little Party

Seit dem letzten Eintrag ist noch nicht viel Zeit vergangen, aber gerade habe ich eine gute Gelegenheit nochmal zu schreiben. Gestern sind wir nach Hamilton gefahren, wo wir die Mädels Claire, Zoe und Tracy getroffen haben. Die Drei habe ich auf der Südinsel in Wanaka beim Couchsurfing kennengelernt. Und da wir dort eine ziemlich lustige Zeit hatten, blieben wir in Kontakt und haben uns in Hamilton verabredet, da es für uns ohnehin auf der Route Richtung Auckland liegt. Die Drei hatten uns zu einem BBQ eingeladen, das im Garten von Freunden stattfand. Wir haben davor noch schnell etwas eingekauft und den Mädels eine Flasche guten neuseeländischen Wein mitgebracht. Wir hatten „heaps of fun“ und es war ein sehr netter, lustiger Abend.

Heute Morgen bin ich dann zwar mit einem kleinen Kater aufgewacht, den ich allerdings mit einem Frühstück aus Toast, Spiegelei und Wurst besiegt habe. Anschließend habe ich meiner Agentur Auszeit Neuseeland eine E-Mail geschrieben, um mir ein paar Tipps zum Autoverkauf zu holen, da ich bald schon wieder zurück nach Deutschland fliege.

Nach dem Frühstück sind wir umgehend aufgebrochen, weil wir nach Raglan zum Surfen wollten. Aber leider war es dort so windstill, dass es keine einzige zum Surfen geeignete Welle gab –  somit konnten wir unser Talent leider nicht unter Beweis stellen. Statt dessen haben wir uns ein entspanntes Cafe gesucht, eine Kleinigkeit gegessen und ein bisschen entspannt.

Morgen wollen wir nach Taupo. Eigentlich wollte ich auch noch gerne das Tongariro Alpine Crossing machen. Das ist dann wohl nach Taupo dran. Ob Marlon mitkommt, weiß er noch nicht.

Ich melde mich in ein paar Tagen wieder,

bis dann

Fabian

Mount Manganui nach Coromandel

Hallo zusammen,

in den vergangenen Tagen habe viele coole Dinge erlebt: Nachdem wir auf den Mt Manganui ‚geklettert‘ waren, sind wir weiter zur Coromandel Peninsula gefahren. Auf unserem Weg dorthin haben wir nachmittags noch an einem Weingut gehalten und an einer Führung inkl. Weinprobe teilgenommen. Die Führung war nicht teuer und man konnte mehrere, wirklich sehr gute Weine probieren. Wir haben uns ein bisschen mit den Besitzern unterhalten, die sehr daran interessiert waren, was wir während des Work and Travels in Neuseeland machen und wohin wir überall reisen. Da wir für diesen Tag noch keine Unterkunft hatten, haben Sie uns erfreulicherweise angeboten, auf ihrem Campingplatz zu übernachten. Wir haben das Angebot natürlich genutzt und konnten so wieder umsonst übernachten 🙂

Gestern Morgen sind wir zum sogenannten Hot Water Beach und haben uns dort große Löcher in den Strand gegraben, in welche dann von unten warmes Wasser sickert. Es war es schon verrückt, sich seinen eigenen ‚Hot Pool“ buddeln zu können.

Coromandel_Neuseeland (1)

Hot Water Beach

Danach sind wir weiter zur Cathedral Cove und von dort aus ca. 2 Stunden gewandert. Es ist wirklich so schön, wie man es auf den ganzen Bildern immer zu sehen bekommt. Durch das sonnige Wetter war es warm genug, um sich im Meer ein bisschen abzukühlen.

Cathedral Cove
Cathedral Cove

Später sind wir weiter und haben uns einen Schlafplatz für die Nacht gesucht. Wir werden später Richtung Hamilton fahren, allerdings nur Marlon und ich, denn Ben fährt Richtung Auckland. Wir treffen uns mit ein paar Mädels, die ich schon auf der Südinsel beim Couchsurfing kennengelernt habe.

..bis bald

Fabian

Napier to Mt. Manganui

Sooo nun melde ich mich nach einer langen Zeit wieder zurück. Seit dem letzten Eintrag haben wir viel erlebt, waren an vielen unterschiedlichen Orten und sind viel gereist, so dass ich bis jetzt keine Zeit gefunden habe, meinen Blog weiterzuschreiben. Der erste Halt nach meinem letzten Eintrag waren die Morere Salt Water Springs, wo wir Ben getroffen haben, der nun mit uns zusammen reist. Das ist ziemlich cool, weil Ben einen Haufen Koch- und Campingausrüstung besitzt. Also haben wir abends auf dem Campingplatz ein nettes BBQ veranstaltet mit Bier und viel Fleisch! Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Gisborne gefahren. Wir wollten unbedingt die Rere Rock Slide ausprobieren. Wir haben in einer Autowerkstatt vorab große, alte Reifen gekauft, die man für die Rutsche benutzen konnte. Als wir dort angekommen sind, haben wir direkt die Badehose angezogen und sind mit unseren Reifen auf die Rutsche. Ich hatte seit langem nicht mehr so viel Spaß wie dort.

Die Rutsche ;)

Die Rutsche 😉

Abends sind wir in die Tokomaru Bay gefahren. Dort haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag direkt weiter nach East Cape, Opotiki und schließlich nach Rotorua.

Freecamping_Neuseeland (5)

Freecamping_Neuseeland (6)

Freecamping_Neuseeland

Dort haben wir uns wieder einen Campingplatz gesucht, da ich in meinem Auto und die Jungs im Zelt geschlafen haben. Am Abend haben wir wieder ein kleines BBQ veranstaltet und ein paar Würstchen und Fleisch gegrillt. Auf so einem Campingplatz lernt man ziemlich schnell neue Leute kennen, so dass wir spät abends in einer großen Runde vor unserem Grill saßen. Am nächsten Tag mussten wir allerdings fit sein, es stand nämlich White Water Rafting auf dem Programm, was total verrückt war, da es am Ende des Flußes 7m in die Tiefe ging. Hat viel Spaß gemacht und gab auf jeden Fall einen ordentlichen Adrenalinkick. Am Abend sind wir an den Lake Arapuni gefahren, wo wir auf einem Parkplatz übernachtet haben.

Am nächsten Tag sind wir dann nach Matamata gefahren, wo wir direkt morgens schon an der Hobbiton-Tour teilnahmen. Nachmittags haben wir uns mit einem Bekannten von Ben getroffen, der eine Unterkunft mit anständigen Betten für uns hatte – was nach einigen Malen im Auto schlafen wirklich gut getan hat…

Hobbiton_Neuseeland

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata
Hobbiton in Matamata

Gestern Morgen haben wir uns bedankt und verabschiedet und sind weiter nach Papamoa Beach. Dort haben wir uns an einer öffentlichen BBQ-Stelle ein paar Eier und Speck zubereitet und  genüsslich gefrühstückt. Danach sind wir nach Mt. Maunganui gefahren und haben den gleichnamigen Berg bestiegen – großartige Aussicht auf Tauranga und den Strand!

Tauranga_Neuseeland

Tauranga_Neuseeland (3)

Ausblick vom Mt. Manganui

Ausblick vom Mt. Manganui

Heute fahren wir weiter nach Corormandel.

Bis bald,

Fabian

Fisch und Hummer

Kia Ora aus Napier,

die letzten Tage waren ziemlich cool und sehr lehrreich. Ich habe mich vor paar Tagen mit Marlon getroffen, und wir sind zusammen Richtung Napier gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir an einem Weingut gehalten, bei dem wir eine Führung mitgemacht haben und danach an der Weinprobe teilnehmen durften. Der Besitzer des Weingutes war ein ehemaliger All Blacks Spieler, der wirklich super nett war und uns wärmstens Pourerere in der Hawkes Bay empfohlen hat. Also haben wir dorthin einen Abstecher gemacht und sind nicht direkt nach Napier gefahren. Als wir in Pourerere angekommen sind, haben wir durch Zufall einige lokale Fischer kennengelernt, die uns sofort angeboten haben, sie bei einem Fang zu begleiten. Also waren wir den nächsten Tag auf See und haben jede Menge Fische und Hummer gefangen. Wieder an Land haben wir dann eine kleine Einführung bekommen, wie man Fische und vor allem den Hummer (Crayfish), der im Restaurant sehr teuer ist, richtig zerlegt und zubereitet.

Abendessen ;)
Abendessen

Dann haben wir den Tag mit ein paar Bier, Fisch und Hummer ausklingen lassen haben. Auch den nächsten Tag haben wir noch in Pourerere verbracht.

Heute Morgen sind wir weiter nach Napier gefahren und haben uns die im Art Deco-Stil gebaute Stadt angeschaut. Jetzt gerade sitzen wir in einem Cafe und bald wollen wir nach Morere aufbrechen, wo wir dann Ben treffen. Er kommt auch aus Deutschland und wir haben uns mit ihm wieder via Facebook verabredet.

Ich lasse bald wieder von mir hören,

Fabian

Ab nach Wellington auf die Nordinsel

Hallo alle zusammen,

letzte Woche bin ich von Nelson nach Picton gefahren, dort mit meinem Auto auf die Fähre nach Wellington. Die Überfahrt durch die Marlborough Sounds war großartig. Nicht umsonst gehört diese Überfahrt zu den schönsten der Welt. Als ich in Wellington am Hafen angekommen bin, habe ich mich direkt auf den Weg zu meiner neuen WWOOFing-Unterkunft gemacht. Diesmal war es eine Familie, der ich helfen sollte, das Bad rauszureißen, da sie es komplett renovieren wollen. Also habe ich jeden Morgen ein paar Stunden gearbeitet und habe dafür ein Zimmer und Verpflegung bekommen. Als erstes war ein Einbauschrank dran, danach Verkleidung an den Wänden und zum Schluss musste dann auch noch der Jacuzzi raus. Es war eine sehr nette Familie und ich wurde voll integriert. An einem Nachmittag sind wir auch mal mit den Kids am Strand spazieren gewesen.

WWOOFing_Nordinsel_Neuseeland WWOOFing_Nordinsel_Neuseeland (2)

Wellington Skyline
Wellington

Gestern war auch schon mein letzter Arbeitstag, da ich, trotz eines Angebotes länger zu bleiben, mich entschieden habe, weiterzureisen. Ich habe nur noch ca. 3 Wochen auf der Nordinsel und werde von nun an nicht mehr WWOOFen, sondern lieber noch etwas mehr von Neuseeland sehen.

Also habe ich mich heute Morgen auf den Weg nach Masterton gemacht. Hier warte ich gerade in einem Cafe auf Marlon, einen anderen Deutschen, mit dem ich gestern online ausgemacht habe, dass wir uns treffen. Wir haben die selbe Reiseroute, nur hat er kein Auto, so dass ich ihn mitnehmen werde und dafür ein bisschen Benzingeld bekomme.

Ich melde mich in ein paar Tagen wieder zurück aus dem schönen Neuseeland, wir möchten nun Richtung Napier und dann nach Rotorua,

bis dann,

Euer Fabian

Hello again Nelson

Hallo aus Nelson,

ich habe die letzte Woche hier nochmal geWWOOFt, bevor ich in ein paar Stunden Richtung Wellington aufbrechen werde. Die letzten 6 Tage war ich bei einem Ehepaar in Nelson untergebracht, denen ich helfen durfte, das Haus zu isolieren. Die meiste Zeit verbrachten wir mit Unterboden- und Deckenisolierung in Form von Polyesterbahnen, die zwischen Balken getackert bzw. ausgerollt werden mussten. Es war ziemlich anstregend und unter dem Blechdach auch ordentlich heiß.

Bei der Isolierungsarbeit
Bei der Isolierungsarbeit

Mittags war ich öfters in Nelson unterwegs, habe nochmal im Auszeit Neuseeland Büro vorbeigeschaut und mein Ticket für die Fähre auf die Nordinsel gebucht. Bin schon gespannt auf die Überfahrt, da die Cook Strait zu den schönsten Überfahrten der Welt gehören soll.

Deshalb mache ich jetzt auch Schluss und melde mich aus Wellington wieder,

bis dann

Fabian

Vom südlichsten Punkt zurück nach Nelson

Hallo,

ich habe die Beerenfarm letzte Woche verlassen und bin von Te Anau über Manapouri, Tuatapere, Riverton und Invercargill nach Bluff gefahren. Das ist eine kleine Stadt südlich von Invercargill, auf einer kleinen Halbinsel. Diese habe ich aber nur kurz besucht und bin dann weiter nach Fortrose in den Catlins gefahren und habe dort auf einem kostenlosen DOC-Campingplatz in meinem Auto übernachtet.

Reise_Südinsel_Neuseeland Reise_Südinsel_Neuseeland (2)

Am nächsten Tag bin ich zum Slope Point gefahren, der südlichste Punkt auf der Südinsel Neuseelands. Danach weiter in die Curio Bay, in der ich auf Gelbaugenpinguine gehofft hatte. Allerdings hatte ich kein Glück und bin dann recht schnell weiter nach Dunedin. Leider war es schon zu spät für eine Führung durch die Cadbury Schokoladenfabrik und die Bierbrauerei, so dass ich mir andere Sehenswürdigkeiten in der Stadt angeschaut habe, Z.B. das berühmte Bahnhofsgebäude. Danach bin ich wieder auf einen kostenlosen Campingplatz und habe mit ein paar anderen Campern und Backpackern ein kleines BBQ veranstaltet, bevor ich dann auf meiner Matratze im Auto eingeschlafen bin.

Reise_Südinsel_Neuseeland (4) Reise_Südinsel_Neuseeland (3)

Am nächsten Morgen bin ich früh los, da ich auf die Otago Halbinsel wollte, auf der ich dann auch fast den ganzen Morgen verbracht habe. Es ist eine wunderschöne Landschaft, die ich ausgiebig erkunden wollte. Nach dem Lunch bin ich dann aber aufgebrochen und habe mich auf den Weg zum Lake Ellesmere gemacht. Zwischendrin habe ich noch einen Stopp an den Moeraki Boulders gemacht, wo ich auch ziemlich Glück hatte, da es gerade Ebbe war und man so besser die runden Steine erklimmen konnte ohne nass zu werden.

Moeraki Boulders
Moeraki Boulders

Ich habe auch diese Nacht wieder auf einem kostenlosen Campingplatz im Auto geschlafen, da ich hierfür kein Geld zahlen muss und solange es noch warm ist – warum nicht?!  Am nächsten Tag bin ich dann über den Arthur’s Pass nach Greymouth und Rapahoe gefahren. Auch diese Strecke war sehr, sehr schön, da man mitten durch den Arthur’s Pass Nationalpark fährt. Ich habe dann in Rapahoe wieder auf einem kostenlosen Campingplatz übernachtet und bin am nächsten Tag zu den Pancake Rocks gefahren. Dort bin ich den kleinen Rundweg gelaufen, bevor ich nach Westport fuhr. Ich bin ans Cape Foulwind gewandert, an dem ich mehrere Robben beobachten konnte.  Am nächsten Tag bin ich dann nach Karamea gefahren, wo ich 2-3 Stunden auf dem Heaphy Track gewandert bin. Der ganze Track ist 82km lang und man braucht von Karamea zur Golden Bay (oder umgekehrt) 4 Tage. Allerdings sollte man für die Wanderung viel Sandflyspray mitführen 🙂Reise_Südinsel_Neuseeland (7)

Heute bin ich dann durch den Buller Gorge nach Nelson zurück gefahren. Ich habe in der Schlucht natürlich einen kurzen Stopp eingelegt, da ich unbedingt über die Swingbridge dort laufen wollte.

Morgen geht es wieder weiter mit etwas WWOOFing,

ich melde mich die Tage wieder, bis dann

Fabian

Auf der Beerenfarm in Te Anau / Milford Sound

Heute melde ich mich aus einem Beerenfeld in Te Anau. Meine Aufgabe ist hier Erdbeer-, Himbeer- und Blaubeerfelder zu pflegen. Ob Umgraben, Düngen, Gießen, neu Bepflanzen oder auch Ernten – es ist alles dabei.

Das Feld

Das Feld

Das Feld

Frische Beeren

Aber die Arbeit hat ziemlich Spaß gemacht. Ich arbeitete die ersten Tage immer ein bisschen länger als die vorgegebenen Stunden, da ich mir einen Tag frei nehmen wollte, um in den Milford Sound zu fahren. Ich habe eine kleine, nette Unterkunft direkt neben dem Feld.

Meine Unterkunft

Meine Unterkunft

Die Verpflegung ist vegetarisch, mein WWOOFing-Host Vegetarierin ist. Hat mich allerdings für die eine Woche nicht gestört und ich habe mir bisschen Fleisch gegönnt, als ich in den Milford Sound gefahren bin.

Das war dann auch das Highlight der Woche. Ich bin die Straße zum Milford Sound früh morgens gefahren. Ich hätte gerne öfter angehalten, um die wunderschöne Landschaft zu genießen, aber dafür hatte ich leider nicht genug Zeit. Als ich dann den Parkplatz am Milford Sound angesteuert habe, war ich erst etwas erschrocken, da ziemlich viel los war. Es standen viele Autos und Busse auf dem Parkplatz. Aber die vielen Touristen verteilen sich schnell auf die Schiffe.

Der Milford Sound selbst hat mich dann wirklich zum Staunen gebracht. Unglaubliche Natur und dazu das schöne Wetter, es sah unglaublich aus. Ich würde jedem empfehlen, sich den Milford Sound anzuschauen. Auch wenn es vielleicht nicht der billigste Ausflug war, zählt er definitiv zu den besten Tagestouren, die ich in Neuseeland gemacht habe (Danke an dieser Stelle an Liz vom Auszeit Neuseeland-Team, die mir das noch kurzfristig buchen konnte!).

Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Wasserfall am Milford Sound
Wasserfall am Milford Sound
Delfin am Milford Sound
Delfin am Milford Sound

Ich habe mich entschieden, die kommenden Tage nicht zu WWOOFen, da ich in einer Woche wieder eine WWOOFing-Stelle in Nelson habe, bevor ich auf die Nordinsel übersetze. Deshalb möchte ich gerne nächste Woche noch runter nach Invercargill und dann über die Ostküste, Arthur’s Pass und einen Teil der Westküste wieder hoch.

Bis dann,

Fabian

Erstes WWOOFing nach dem Urlaub

Hallo,

heute melde ich mich aus Lumsden (an einer Kreuzung zwischen Queenstown und Te Anau) von meiner ersten WWOOFing-Stelle nach dem „Urlaub“ zurück. Ich bin bei einem sehr lieben Ehepaar untergebracht und habe bei ihnen im Haus ein eigenes Zimmer und Bad. Ich übernahm vorwiegend schwere Arbeit im Hof und Garten. Ich musste insgesamt sechs 2,5m lange Betonpfosten ausgraben, die ca. 1m tief in der Erde einbetoniert waren. Ich habe also die Betonoberfläche aufgemeiselt, die ganzen Betonüberreste weggekarrt und habe dann so weit runter gegraben bis man die Betonpfosten mit einem Geländewagen rausziehen konnte. Es war richtig harte Arbeit und in der prallen neuseeländischen Sonne war es bestimmt doppelt so anstregend. Aber ich war froh, dass ich dem Paar helfen konnte, da sie es alleine wahrscheinlich nicht geschafft hätten. Als ich damit fertig war, habe ich noch eine Leitung für Abwasser gelegt bzw. eine Rinne gegraben.

Beim Arbeiten mit den Betonpfosten
Beim Arbeiten mit den Betonpfosten

WWOOFen_Neuseeland_Betonarbeit (2) WWOOFen_Neuseeland_Betonarbeit (3)

In meinen freien Stunden habe ich dann im gemütlichen Wohnzimmer mit dem Hund entspannt, Fernsehen geschaut und mich um meine nächste WWOOFing-Stelle in Neuseeland gekümmert. Ich habe einen coolen Platz auf einer Erdbeer- und Himbeerfarm gefunden.

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Das Wohnzimmer mit dem Hund und dem Fernseher

Bis nächste Woche,

Fabian

Queenstown und Arrowtown

Hey,

ich bin nun in Queenstown und habe endlich eine Gelegenheit zum  Couchsurfen gefunden. Auf dem Weg von Wanaka nach Queenstown habe ich noch einen kurzen Zwischenstopp in Arrowtown gemacht und mir die alten chinesischen Siedlungen dort angeschaut. Dann bin ich weiter nach Queenstown und wollte eigentlich direkt Couchsurfen, aber ich habe niemanden für die ersten zwei Tage gefunden und war dann erst mal wieder auf dem Campingplatz. Aber seit Dienstag wohne ich jetzt bei Hamish, einem 26-jährigen Neuseeländer, der ziemlich cool drauf ist. Anbei einige Bilder, dann muss ich nicht so viel schreiben 🙂

Bis nächste Woche 🙂

Fabian

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Queenstown
Queenstown

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Heaps of fun in Wanaka

Hallo aus Wanaka,

die letzten Tage war ich viel unterwegs: Ich bin am Sonntagmorgen von Twizel nach Wanaka gefahren und habe dort Zoe getroffen, bei der ich die Woche über als Couchsurfer bleibe.

Ich war in der PuzzlingWorld und am Lake Wanaka und habe dabei viele neue Leute kennengelernt, mit denen ich dann abends unterwegs war oder ein BBQ veranstaltet habe. Viele der Leute, die ich jetzt hier kennengelernt habe fahren auch weiter nach Queenstown, so dass wir uns dann dort nochmal treffen. War eine witzige Woche mit coolen Leuten, anbei dazu noch ein paar Fotos.

Bis nächste Woche

Fabian

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PuzzlingWorld
PuzzlingWorld in Wanaka

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WWOOFen im 5-Sterne-B’n’B

Grüße vom 5-Sterne-Bed-and-Breakfast in Twizel,

in dem ich natürlich nicht wohne =D Wäre ja auch zu schön gewesen… aber  ich durfte in einer netten kleinen Hütte hausen. Vom Grundstück aus konnte man den kompletten See Pukaki überblicken, besonders am Morgen war das atemberaubend.

Meine Unterkunft

Meine Unterkunft

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Mein Ausblick auf den Lake Pukaki

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Mein Ausblick auf den Lake Pukaki

Ich habe vor allem morgens im Wald gearbeitet und hatte dann am Mittag frei. Ich habe mit mehreren anderen Arbeitern einen Waldweg von unnötigem Gestrüpp und umgefallenen Bäumen befreit. Wir haben also mehrere Bäume zersägt und sie dann in den Häcksler geworfen. Die kleinen Holzspäne haben wir als Dünger für Pflanzenbeete genommen oder um jüngere, kleinere Bäume zum Schutz der Wurzeln gelegt.

Während meiner Zeit in Twizel habe ich eine tolle 2-tägige Wanderung gemacht. Dazu bin ich den Mount-Cook-Highway entlang gefahren und dann hoch zur Müller Hut gewandert, wo ich übernachtete. Am nächsten Tag dann wieder runter und zurück zum 5-Sterne-B&B in Twizel. Hier einige spektakuläre Fotos von diesem Ausflug:

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Wanaka_Auszeit_Neuseeland (7)

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Wanaka_Auszeit_Neuseeland (5)

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Wanaka_Auszeit_Neuseeland

Auf der Wanderung in Wanaka

Leider sind wir nach meiner Rückkehr mit den Waldarbeiten nicht ganz fertig geworden, bevor ich nun zu meinen nächsten Zielen Wanaka und dann Queenstown aufbreche. Da ich kein Geld für eine Unterkunft ausgeben möchte und auch nicht im Auto schlafen will, habe ich mir eine nette Gelegenheit zum Couchsurfen gesucht. Wir haben uns für morgen Mittag verabredet, so dass ich hier nach dem Frühstück gemütlich losfahren kann und dann einfach anrufe, sobald ich dort bin.

Bis bald, haut rein,

Fabian

WWOOFen auf einem Campingplatz mit 70m langer Wasserrutsche

Servus,

heute melde ich mich vom Little River Campground, der sich auf einer Halbinsel, ca. eine Stunde von Christchurch entfernt befindet. Ich habe eine eigene Unterkunft, die aus einem Zimmer und einer kleinen Küche besteht, die ich aber noch ggf. mit anderen WWOOFern teilen muss. Der Job hier war bisher ziemlich cool: Ich habe jeden Tag 3 bis 3,5 Stunden gearbeitet und zu meinen Aufgaben gehörte Gartenarbeit, das Putzen der Duschen und Aufpassen, dass auf der 70m langen natürlichen Wasserrutschbahn nichts passiert. Die Rutschbahn müsst Ihr Euch so vorstellen: an einem Hang auf dem Campingplatz, der eine Rinne hatte (von einem ehemaligen kleinen Bach) haben wir eine riesengroße, schwarze Plane ausgelegt und sie an den Seiten mit Erde etc. befestigt. Und damit man gut und schnell rutscht, wird die Folie mit Wasser bespült. Mein Job war dann eben sicherzustellen, dass den ganzen Kids auf dem Campingplatz nichts passiert, immer Wasser nachläuft und keine Löcher in der Plane entstehen. Hat richtig viel Spaß gemacht, es war dazu noch super Wetter, so dass ich nach meinen Arbeitsstunden auch oft gerutscht bin 😉

WWOOFen_Neuseeland (3) WWOOFen_Neuseeland (4)

Die eine Woche hat super viel Spaß gemacht. Mittags bin ich mal nach Akaroa gefahren, was in unmittelbarer Nähe war.

Akaroa
Akaroa
Akaroa
Akaroa

 

Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (3) Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (4)

Nächste Woche WWOOFe ich noch einmal in einer 5-Sterne-Unterkunft am Lake Pukaki, bevor ich dann wieder ein bisschen Reisen und Wandern werde.

Bis nächste Woche,

Fabian

WWOOFen in Cheviot

So, nun melde ich mich aus dem Bed & Breakfast zurück, das direkt am Kaikoura Coastal Track liegt. Am Sonntag bin ich hier angekommen und mir wurde direkt mein Zimmer gezeigt. Ich habe nicht mehr viel gemacht, da ich erst spät ankam und es am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück los ging. Meine Aufgaben die Woche über waren hauptsächlich Renovierungsarbeiten, wie z.B. die Außenwand streichen oder den Türrahmen lackieren, aber ich habe auch verschiedene Möbel abgeschliffen (damit hatte ich ja schon Erfahrung) und eine kleine Gartenmauer gebaut (siehe Fotos).

WWOOFing_Neuseeland_Haus+Auto WWOOFing_Neuseeland_Gartenweg

WWOOFing Cheviot
WWOOFing Cheviot
WWOOFing-Arbeit
WWOOFing-Arbeit

In meiner freien Zeit habe ich den Pool genossen und bin ein bisschen gewandert. Der Hund der Besitzer wurde zum guten Freund und wir hatten ein paar Hühner, die jeden Morgen frische Frühstückseier garantierten ;).

WWOOFing_Neuseeland_Pool

WWOOFing_Neuseeland_Hund

Auf der WWOOFing Farm
Auf der WWOOFing Farm
Kaikoura_Südinsel_Neuseeland
Kaikoura Wanderung

Ich habe mich außerdem wieder um eine weitere WWOOFing-Stelle gekümmert, da ich ich nur bis Ende der Woche hier bleiben möchte. Ich habe auch schon eine Rückmeldung von einem Campingplatz namens „Little River“, der auf der Banks Peninsula in der Nähe von Christchurch und Akaroa liegt.

Ich melde mich nächste Woche von meiner neuen WWOOFing-Stelle wieder zurück,

bis dann

Fabian

 

Weihnachten und Neujahr in Neuseeland

Am Wochenende vor Weihnachten bin ich wieder zurück nach Nelson gefahren, da ich hier die Feiertage und den Jahreswechsel verbringen wollte.

Die Tage um Weihnachten habe ich hauptsächlich am Strand mit Freunden verbracht, die zur Zeit auch im Hostel sind. Meistens haben wir Fußball gespielt oder sind einfach nur faul in der Sonne gelegen. An Heiligabend hat unser Hostel ein großes BBQ und eine gute Party veranstaltet.

Zwischen Weihnachten und Silvester habe ich mich um eine Matratze und ein Mückennetz für mein Auto gekümmert, da ich vor habe, auf meiner Reise auch im Auto zu schlafen, um mir ab und an die Kosten für ein Hostel zu sparen.

Ebenfalls habe ich mich um einen Platz zum WWOOFen an der Ostküste gekümmert. Ich hatte wieder bei ca. 15 Farmen angefragt und gleich von vieren eine Zusage bekommen.

Autokauf_Neuseeland (2)

Ausrüstung fürs Auto
Ausrüstung fürs Auto

An Silvester war ich tagsüber am Strand und habe ein bisschen Volleyball gespielt. Abends war ich mit Leuten vom Hostel auf der Trafalgar Street (Nelsons Hauptstraße), auf der mehrere Bands gespielt haben und es dann um Mitternacht sogar noch ein kleines Feuerwerk gab (in Neuseeland gibt es aufgrund der sommerlichen Trockenheit und Brandgefahr vor Silvester leider kein privates Feuerwerk zu kaufen).

Am nächsten Morgen um 12 Uhr konnte ich dann meiner Familie und meinen Freunden daheim auch noch ein frohes neues Jahr wünschen 😉

Und nun fahre ich gleich nach Cheviot, wo ich in Linda’s Bed & Breakfast für eine Woche WWOOfen werde.

Ich melde mich die Tage wieder,

bis dann

Fabian

Zweite Woche auf der Apfelplantage

Vergangenes Wochenende bin ich ja dann in mein neues „Sleep-out“ gezogen, das direkt an eine Pferdekoppel angrenzt. Das kleine Sleep-out war ein bisschen moderner eingerichtet. Ansonsten habe ich die komplette  Woche über recht monoton und sehr anstrengend jeden Tag fast 9 Stunden gearbeitet.

Auch am Mittwochmorgen ging ich wie gewohnt meiner Arbeit nach, als ich  ein Vogelnest in einem der Apfelbäume entdeckte. Es war sogar noch ein Ei drin.

Neues Zimmer
Neues Zimmer
Von innen
Von innen
Vogelnest
Vogelnest

Morgen ziehe ich wieder zurück ins Hostel nach Nelson, da nächste Woche Weihnachten ist und ich mir erhoffe, dass dann in Nelson ein bisschen was los ist. Es ist strahlender Sonnenschein gemeldet und es soll richtig warm werden. Komisches Gefühl zu wissen, dass es an Weihnachten nicht kalt ist und kein Schnee fällt. Stattdessen werde ich wohl an den Strand gehen 😉 Freue mich nach den letzten 2 Wochen auch drauf…

Euer Fabian

Plantagenarbeit in Tasman

Hier und heute berichte ich von meiner ersten Woche auf der Apfelplantage. Letzte Woche am Sonntag bin ich die halbe Stunde von Nelson nach Tasman gefahren. 2 Wochen lang kümmere ich mich hier um die Apfelbäume auf einer Plantage. Als ich ankam, hat man mir zunächst mein Zimmer gezeigt. Es war ein kleines, ganz simples Zimmer mit großem Bett, was mir aber vollkommen ausgereicht hat.

Das Unterkunftsgebäude auf der Apfelplantage
Das Unterkunftsgebäude auf der Apfelplantage
Mein Zimmer
Mein Zimmer

Am Montagmorgen ging es dann mit der Arbeit los. Es war sehr sonniges Wetter und ich durfte Musik hören während der Arbeit, was es natürlich angenehmer machte. Ich arbeite jeden Tag bis zu 9 Stunden und mein Lohn variiert je nach Anzahl der Bäume, die ich abgearbeitet habe. Das bedeutet, je schneller ich arbeite, desto mehr verdiene ich. Leichter gesagt als getan…  Meine Aufgabe heißt ‚apple thinning‘. Beim ‚apple thinning‘ geht es nicht darum die Äpfel zu ernten (dafür ist es noch viel zu früh in der Saison), sondern den Ast des Baumes von zu vielen Äpfeln zu befreien. An einem einzigen Ast hängen nämlich in der Regel viel zu viele Äpfel (wie man auf dem Foto unten unschwer erkennen kann ;)).

Fruitpicking_Neuseeland_ Apple_Orchard (4)
Die Plantage in Tasman
Zu viele Äpfel am Ast
Zu viele Äpfel am Ast

Da die Äpfel für den Verkauf groß und saftig werden sollen, brauchen sie  Platz zum Wachsen. Also müssen immer etliche Äpfel dazwischen vom Ast entfernt werden. Ich gehe also mit einer Leiter von Baum zu Baum und suche die besten Äpfel jedes Astes heraus. Diese dürfen hängen bleiben, die restlichen Äpfel reiße ich ab und werfe sie einfach auf den Boden. Mit der Zeit bekommt man auch ein gutes Gefühl, welche Äpfel hängen bleiben sollen und welche nicht.

Bei der Arbeit
Bei der Arbeit

Fruitpicking_Neuseeland_ Apple_Orchard (2)

Außer Arbeiten habe ich nicht viel erlebt diese Woche. Morgen bekomme ich ein neues Zimmer, in einem kleinen Sleep-out.

Ich bin gespannt, bis nächste Woche,

der Fabian

Erster Job & Autokauf

Nach einer Woche melde ich mich zurück. Ich konnte nicht früher schreiben, da ich richtig busy war, es hat sich einiges getan. Letztes Wochenende bin ich wieder ins Hostel gezogen. Am Sonntag habe ich mich direkt nach einem Auto umgeschaut. Da hier in Neuseeland viele Läden auch am Sonntag geöffnet sind, bin ich zu einem Autohändler hier in Nelson und habe auch gleich ein Auto gefunden, das einen ziemlich guten Eindruck machte und im Sonderangebot war. Ich wollte aber nochmal eine Nacht drüber schlafen, bevor ich es wirklich kaufe. Was ich aber lieber nicht gemacht hätte, da das Auto am Montagmorgen natürlich schon an jemand anderen verkauft war. Also habe ich über eine von Benny von Auszeit Neuseeland empfohlene Internetseite ein anderes Auto gefunden und gleich bei dem Verkäufer angerufen. Dieser bot mir an, am Montagabend das Auto direkt anzuschauen, was ich dann auch gemacht habe. Beim Verkäufer angekommen, habe ich das Auto erstmal genau unter die Lupe genommen. Danach wollte ich es Probefahren. Aber als ich die Motorhaube aufgemacht habe, war der komplette Motorblock voller Öl, kein gutes Zeichen. So habe ich das Auto natürlich nicht gekauft.

Am Dienstag hat dann mein Job im Hafen auf einem Schiff angefangen. Morgens um 6 Uhr ging es schon los. Man musste sich warm anziehen, da es in den Kühlräumen des Schiffes deutlich unter 0 Grad Celsius hatte. Am ersten Tag habe ich (mit mehreren anderen neuen Arbeitern) eine  Sicherheitseinweisung bekommen. Leider waren bei der Arbeit keine Handys erlaubt, somit konnte ich keine Fotos von meiner Arbeit machen. Ich hatte eine 10 bis 12 Stunden-Schicht, immer abwechselnd mit einer halben Stunde Arbeit und einer halben Stunde Pause. Im Team mit anderen Arbeitern musste ich ca. 30kg schwere Fischmehlsäcke auf Förderbänder im Kühlraum legen. So war die halbe Stunde Arbeit immer so unglaublich anstregend, dass ich definitiv die halbe Stunde Pause gebraucht habe. Als ich abends ins Hostel kam, war ich dann auch fix und fertig. Allerdings verdiente ich ziemlich gut (auch die Pausen sind bezahlt), wofür sich die harte Arbeit dann wieder gelohnt hat.

Am Mittwochmorgen habe ich mich dann wieder auf die Suche nach einem Auto gemacht und ein weiteres Angebot im Internet gefunden. Es handelte sich hierbei um einen Nissan, der in Richmond stand. Also habe ich mich gleich auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht. In Richmond angekommen, bin ich zur Adresse des Ehepaars gelaufen, die zufälligerweise auch Mitarbeiter von Auszeit Neuseeland kannten. Ich habe das Auto genau unter die Lupe genommen, bin es Probe gefahren. Außer ein paar kleinen Dellen und Kratzern war es in einem sehr guten Zustand. Also habe ich mich mit dem Ehepaar, das einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck machte, auf einen Kaufpreis geeinigt. Allerdings hatte ich weder eine Versicherung noch genügend Geld dabei, so dass ich wieder nach Nelson fuhr und wir vereinbarten, dass ich mich am Donnerstag um Versicherung etc. kümmere und das Auto danach abholen werde.

 

Inspektion
Inspektion

In den letzten Tagen habe ich außerdem nach einem anderen Job gesucht, da mir die Arbeit auf dem Schiff auf die Dauer zu anstregend ist. Ich hätte es  wahrscheinlich noch weiter gemacht, wenn ich nicht direkt etwas anderes gefunden hätte: Durch einen Kontakt meiner Agentur Auszeit Neuseeland bin ich an einen Job auf einer Plantage in Tasman, ca. eine halbe Stunde von Nelson entfernt, gekommen. Außerdem wird mir dort eine Unterkunft gestellt, für die ich aber ein paar Dollar meines Gehalts abdrücken muss.

Am Donnerstagmorgen habe ich die von Auszeit Neuseeland empfohlene Autoversicherung online abgeschlossen, denn ohne darf man in NZ gar kein Auto fahren. Anschließend suchte ich einen Bankautomaten, da ich das Geld für das Auto in bar mitbringen sollte. Dann bin ich wieder mit dem Bus nach Richmond gefahren, um mit den Verkäufern alle nötigen Formulare auszufüllen (das wurde mir von Benny im Einführungsseminar alles genau erklärt) und mein Auto in Empfang zu nehmen. Glücklich fuhr ich dann auf direktem Weg zurück ins Hostel, da ich am Freitag nochmal im Hafen arbeiten wollte.

Da war ich dann gestern auch und habe meine 10-Stunden-Schicht abgearbeitet. Heute spüre ich den Muskelkater und bin froh, dass ich mir nichts vorgenommen habe. Morgen fahre ich dann mit meinem neuen Auto nach Tasman, da am Montagmorgen die Arbeit auf der Apfelplantage auf mich wartet.

Ihr hört nächste Woche wieder von mir,

bis bald und liebe Grüße aus dem sonnigen NZ,

Fabian

 

 

Erstes WWOOFING in Nelson

So nach einigen Tagen melde ich mich zurück – es ist viel passiert. Ich wurde am Montag von meinen WWOOFING-Hosts am Hostel abgeholt. Wir fuhren zu ihrer kürzlich gekauften Farm, auf der es einiges zu tun gab.  Ich habe u.a. mehrere Stühle abgeschliffen, ein bisschen im Garten gearbeitet, eine Hecke geschnitten, den Kompost gewendet, Bäume gestutzt, Feuerholz gestapelt und den Kamin geputzt – jeden Tag ca. 4-5 Stunden Arbeit gegen Unterkunft und Verpflegung.

Da ist die Hecke

Hart am Arbeiten

Meistens habe ich morgens gearbeitet, um mittags ein bisschen Zeit für mich zu haben. Ich habe mich auf Empfehlung von Auszeit Neuseeland in Nelson bei einer Zeitarbeitsfirma registriert, um für die nächste(n) Woche(n) einen bezahlten Job zu finden. Ich möchte gerne am Anfang so viel wie möglich sparen bzw. verdienen, so dass ich zum Ende meines Work and Travels in Neuseeland nur noch rumreisen bzw. WWOOFen kann. Von der Zeitarbeitsfirma  wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, damit man mich etwas kennenlernen konnte. Heute bekam ich schon ein erstes Angebot für einen Job am Hafen, da werde ich nächste Woche ein paar Tage auf einem Schiff arbeiten. Körperlich wohl sehr anstrengend, aber recht gut bezahlt.

Bis dann,

Fabian

Wochenendausflug in den Abel Tasman Nationalpark

Heute hab ich Zeit, um euch von meinem Abel Tasman Abenteuer zu erzählen, welches ich über den Reiseservice meiner Work and Travel Agentur gebucht hatte:

Am Samstagmorgen um 7 Uhr wurde ich von einem Shuttlebus, in dem schon mehrere andere Tourteilnehmer saßen, vor meinem Hostel abgeholt. Dann fuhren wir nach Kaiteriteri, am Eingang zum Abel Tasman Nationalpark.

Da der Shuttlebus etwas zu früh ankam, hatte ich noch Zeit, von einem Aussichtspunkt ein paar Fotos vom Strand in Kaiteriteri zu schießen.

Abel Tasman

Dann stieg ich in ein Wassertaxi, um in die Bark Bay zu kommen. Erst war ich etwas nervös, da ich leicht seekrank werde und das Meer ziemlich unruhig war – aber es hat dann alles gut geklappt. Zuerst machten wir einen kurzen Stopp am grandiosen Split Apple Rock.

Abel Tasman

In der Bark Bay angekommen, wanderte ich mit mehreren anderen Backpackern durch die abwechslungsreiche Natur des Abel Tasman Nationalparks, inklusive vieler goldener Sandstrände und neuseeländischem „Urwald“. Das Wetter war windig, aber sonnig und warm genug, um barfuß die Strände entlang zu laufen.  Nach ca. 4 Stunden (wir haben öfter Stopps eingelegt, um Fotos zu machen oder den Ausblick zu genießen) sind wir dann in Anchorage Bay angekommen. Dort haben wir vom Strand aus dem Aquapackers gewunken, einem Schiff, das zum Hostel umgebaut wurde. Wir wurden dann mit einem kleinen Boot zum Hostelschiff gebracht.  Am Abend haben wir mit Blick auf die wunderschöne Bucht auf dem Schiff gegrillt.

Abel Tasman

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es dann zu Fuß weiter in Richtung Watering Cove. Trotz Müdigkeit war das kein Problem, da der Großteil der Strecke ziemlich flach ist und deshalb auch nicht besonders anstregend war (also die Wanderungen im Abel Tasman kann JEDER bewältigen). In der Watering Cove gab es dann erstmal einen Snack bevor unsere kleine Gruppe alle Sachen  in bereit stehenden Kajaks verstaute. Da es immer 2-er-Kajaks gab, habe ich mir mein Kajak mit einer anderen Backpackerin geteilt. Auf dem Weg zurück nach Marahau sind wir an Felsen vorbeigepaddelt, auf denen sich viele kleine, dicke Robben getummelt haben. In Marahau angekommen haben wir die Kajaks verstaut und sind dann zum Office der Kajakveranstalter zurück gefahren, an dem schon der Shuttlebus nach Nelson auf uns wartete.

Kanu-Trip Abel Tasman

Kanu-Trip Abel Tasman

Als ich dann zurück in meinem Hostel in Nelson war und meine E-Mails öffnete, hatte ich eine Absage aber auch eine Zusage von einer WOOFING-Stelle hier in Nelson. Ich werde hauptsächlich Haus- und Gartenarbeit erledigen (laut Beschreibung). Keine Ahnung was die nächste Woche auf mich zukommt, wie die Leute sind und wie ich wohnen werde. Wichtig für mich ist, dass es erstmal kein Geld kostet bzw. ich kein Geld für die Unterkunft und Essen ausgeben muss.

Ich werde (falls ich WLAN hab) mich die nächste Woche wieder melden, haltet die Ohren steif, bis bald,

euer Fabian