Tongariro Alpine Crossing

Viele Grüße nach der ersten Hostelübernachtung auf der Nordinsel!

Ich fang am besten vorne an.. Vorgestern Abend haben wir uns noch einen Shuttle gebucht, da man an den Startpunkt des Tongariro Crossings nur per Shuttle kommt und auch am Endpunkt wieder abgeholt werden muss. Da wir das die Tage zuvor verplant hatten, haben wir das auf gut Glück einfach noch gebucht. Wir sind richtig früh aufgestanden und waren wahrscheinlich vor allen anderen auf dem Campingplatz wach. Danach haben wir uns etwas zwischen die Kiemen geschoben und sind dann in Richtung Süden gefahren, um rechtzeitig am Treffpunkt mit dem Shuttle zu sein. Dieses hat uns dann abgeholt und am Startpunkt des Tracks  abgesetzt. Am Anfang war das Wetter noch ziemlich schön und wir hatten uns schon gefreut, dass wir so einen super Tag erwischt haben.

Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (2)Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (3)

Aber es wäre nicht Neuseeland, wenn sich das Wetter nicht schlagartig ändern könnte. So wurde es im Laufe der Tongariro crossing Wanderung immer schlechter und nebliger. Davon wollten wir uns aber nicht aufhalten lassen und sind einfach weiter gelaufen. Am höchsten Punkt des Tongariro Crossing, dem „Red Crater“, haben wir leider fast nichts mehr gesehen und es hatte ca. 1 Grad Celsius.

Tongariro_Nationalpark_Neuseeland (4)Tongariro_Nationalpark_Neuseeland

So hatten wir uns das natürlich nicht vorgestellt. Aber was blieb uns anderes übrig, als weiterzugehen? Als ob es nicht hätte schlimmer kommen können, hat es dann auch noch angefangen, in Strömen zu regnen. Wir sind also klatschnass am Endpunkt des Tongariro Crossings angekommen.  Deshalb haben wir uns entschieden, von gestern auf heute in einem Hostel zu schlafen, so dass wir warm Duschen und in einem richtigen Bett schlafen konnten. Gestern waren wir dann groß am Einkaufen, da wir zum ersten Mal eine richtige Hostelküche und nicht nur unseren kleinen Campingkocher hatten. Wir haben uns aus Fleisch, Gemüse und Kartoffeln ein richtig deftiges Abendessen zubereitet.

Nun habe ich im Hostel gefrühstückt und nehme gleich Abschied von Marlon, der ab heute einen anderen Weg einschlagen wird. ich fahre in Richtung Auckland, denn in drei Tagen fliege ich schon wieder nach Deutschland. Außerdem möchte sich heute Abend schon jemand mein Auto anschauen. Falls der es dann nicht kauft, habe ich in den nächsten beiden Tagen noch ein paar weitere Treffen mit Work and Travellern und Gebrauchtwagenhändlern arrangiert.

Huka Falls & Hot Pools

Heute melde ich mich aus Taupo zurück, bevor es morgen zum Tongariro Alpine Crossing geht. Heute Morgen sind wir von Raglan nach Taupo gefahren und haben an den Huka Falls gehalten. Ganz schön imposant wie viel Wasser und mit was für einer Geschwindigkeit da den Fluss herunterkommt.

Huka Falls
Huka Falls

Nachdem wir die Huka Falls staunend verließen, sind wir erst am Lake Taupo ein bisschen gewandert und anschließend nach Taupo gefahren, da wir unbedingt in die berühmten Hot Pools wollten.

Lake Taupo
Lake Taupo

Lake_Taupo_Neuseeland

Lake Taupo
Lake Taupo

Nach einer ausführlichen Beratung in Taupos Touristeninformationszentrum haben wir uns entschieden, den Rest des Tages in den DeBretts Hot Pools zu verbringen.

Morgen müssen wir früh Aufstehen, deshalb gehe ich jetzt ins Bett und melde mich morgen oder übermorgen (je nachdem, wie fit ich nach der Wanderung bin) wieder.

Bis dann,

Fabian

 

Nice little Party

Seit dem letzten Eintrag ist noch nicht viel Zeit vergangen, aber gerade habe ich eine gute Gelegenheit nochmal zu schreiben. Gestern sind wir nach Hamilton gefahren, wo wir die Mädels Claire, Zoe und Tracy getroffen haben. Die Drei habe ich auf der Südinsel in Wanaka beim Couchsurfing kennengelernt. Und da wir dort eine ziemlich lustige Zeit hatten, blieben wir in Kontakt und haben uns in Hamilton verabredet, da es für uns ohnehin auf der Route Richtung Auckland liegt. Die Drei hatten uns zu einem BBQ eingeladen, das im Garten von Freunden stattfand. Wir haben davor noch schnell etwas eingekauft und den Mädels eine Flasche guten neuseeländischen Wein mitgebracht. Wir hatten „heaps of fun“ und es war ein sehr netter, lustiger Abend.

Heute Morgen bin ich dann zwar mit einem kleinen Kater aufgewacht, den ich allerdings mit einem Frühstück aus Toast, Spiegelei und Wurst besiegt habe. Anschließend habe ich meiner Agentur Auszeit Neuseeland eine E-Mail geschrieben, um mir ein paar Tipps zum Autoverkauf zu holen, da ich bald schon wieder zurück nach Deutschland fliege.

Nach dem Frühstück sind wir umgehend aufgebrochen, weil wir nach Raglan zum Surfen wollten. Aber leider war es dort so windstill, dass es keine einzige zum Surfen geeignete Welle gab –  somit konnten wir unser Talent leider nicht unter Beweis stellen. Statt dessen haben wir uns ein entspanntes Cafe gesucht, eine Kleinigkeit gegessen und ein bisschen entspannt.

Morgen wollen wir nach Taupo. Eigentlich wollte ich auch noch gerne das Tongariro Alpine Crossing machen. Das ist dann wohl nach Taupo dran. Ob Marlon mitkommt, weiß er noch nicht.

Ich melde mich in ein paar Tagen wieder,

bis dann

Fabian

Napier to Mt. Manganui

Sooo nun melde ich mich nach einer langen Zeit wieder zurück. Seit dem letzten Eintrag haben wir viel erlebt, waren an vielen unterschiedlichen Orten und sind viel gereist, so dass ich bis jetzt keine Zeit gefunden habe, meinen Blog weiterzuschreiben. Der erste Halt nach meinem letzten Eintrag waren die Morere Salt Water Springs, wo wir Ben getroffen haben, der nun mit uns zusammen reist. Das ist ziemlich cool, weil Ben einen Haufen Koch- und Campingausrüstung besitzt. Also haben wir abends auf dem Campingplatz ein nettes BBQ veranstaltet mit Bier und viel Fleisch! Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Gisborne gefahren. Wir wollten unbedingt die Rere Rock Slide ausprobieren. Wir haben in einer Autowerkstatt vorab große, alte Reifen gekauft, die man für die Rutsche benutzen konnte. Als wir dort angekommen sind, haben wir direkt die Badehose angezogen und sind mit unseren Reifen auf die Rutsche. Ich hatte seit langem nicht mehr so viel Spaß wie dort.

Die Rutsche ;)

Die Rutsche 😉

Abends sind wir in die Tokomaru Bay gefahren. Dort haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag direkt weiter nach East Cape, Opotiki und schließlich nach Rotorua.

Freecamping_Neuseeland (5)

Freecamping_Neuseeland (6)

Freecamping_Neuseeland

Dort haben wir uns wieder einen Campingplatz gesucht, da ich in meinem Auto und die Jungs im Zelt geschlafen haben. Am Abend haben wir wieder ein kleines BBQ veranstaltet und ein paar Würstchen und Fleisch gegrillt. Auf so einem Campingplatz lernt man ziemlich schnell neue Leute kennen, so dass wir spät abends in einer großen Runde vor unserem Grill saßen. Am nächsten Tag mussten wir allerdings fit sein, es stand nämlich White Water Rafting auf dem Programm, was total verrückt war, da es am Ende des Flußes 7m in die Tiefe ging. Hat viel Spaß gemacht und gab auf jeden Fall einen ordentlichen Adrenalinkick. Am Abend sind wir an den Lake Arapuni gefahren, wo wir auf einem Parkplatz übernachtet haben.

Am nächsten Tag sind wir dann nach Matamata gefahren, wo wir direkt morgens schon an der Hobbiton-Tour teilnahmen. Nachmittags haben wir uns mit einem Bekannten von Ben getroffen, der eine Unterkunft mit anständigen Betten für uns hatte – was nach einigen Malen im Auto schlafen wirklich gut getan hat…

Hobbiton_Neuseeland

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata
Hobbiton in Matamata

Gestern Morgen haben wir uns bedankt und verabschiedet und sind weiter nach Papamoa Beach. Dort haben wir uns an einer öffentlichen BBQ-Stelle ein paar Eier und Speck zubereitet und  genüsslich gefrühstückt. Danach sind wir nach Mt. Maunganui gefahren und haben den gleichnamigen Berg bestiegen – großartige Aussicht auf Tauranga und den Strand!

Tauranga_Neuseeland

Tauranga_Neuseeland (3)

Ausblick vom Mt. Manganui

Ausblick vom Mt. Manganui

Heute fahren wir weiter nach Corormandel.

Bis bald,

Fabian

Fisch und Hummer

Kia Ora aus Napier,

die letzten Tage waren ziemlich cool und sehr lehrreich. Ich habe mich vor paar Tagen mit Marlon getroffen, und wir sind zusammen Richtung Napier gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir an einem Weingut gehalten, bei dem wir eine Führung mitgemacht haben und danach an der Weinprobe teilnehmen durften. Der Besitzer des Weingutes war ein ehemaliger All Blacks Spieler, der wirklich super nett war und uns wärmstens Pourerere in der Hawkes Bay empfohlen hat. Also haben wir dorthin einen Abstecher gemacht und sind nicht direkt nach Napier gefahren. Als wir in Pourerere angekommen sind, haben wir durch Zufall einige lokale Fischer kennengelernt, die uns sofort angeboten haben, sie bei einem Fang zu begleiten. Also waren wir den nächsten Tag auf See und haben jede Menge Fische und Hummer gefangen. Wieder an Land haben wir dann eine kleine Einführung bekommen, wie man Fische und vor allem den Hummer (Crayfish), der im Restaurant sehr teuer ist, richtig zerlegt und zubereitet.

Abendessen ;)
Abendessen

Dann haben wir den Tag mit ein paar Bier, Fisch und Hummer ausklingen lassen haben. Auch den nächsten Tag haben wir noch in Pourerere verbracht.

Heute Morgen sind wir weiter nach Napier gefahren und haben uns die im Art Deco-Stil gebaute Stadt angeschaut. Jetzt gerade sitzen wir in einem Cafe und bald wollen wir nach Morere aufbrechen, wo wir dann Ben treffen. Er kommt auch aus Deutschland und wir haben uns mit ihm wieder via Facebook verabredet.

Ich lasse bald wieder von mir hören,

Fabian

Ab nach Wellington auf die Nordinsel

Hallo alle zusammen,

letzte Woche bin ich von Nelson nach Picton gefahren, dort mit meinem Auto auf die Fähre nach Wellington. Die Überfahrt durch die Marlborough Sounds war großartig. Nicht umsonst gehört diese Überfahrt zu den schönsten der Welt. Als ich in Wellington am Hafen angekommen bin, habe ich mich direkt auf den Weg zu meiner neuen WWOOFing-Unterkunft gemacht. Diesmal war es eine Familie, der ich helfen sollte, das Bad rauszureißen, da sie es komplett renovieren wollen. Also habe ich jeden Morgen ein paar Stunden gearbeitet und habe dafür ein Zimmer und Verpflegung bekommen. Als erstes war ein Einbauschrank dran, danach Verkleidung an den Wänden und zum Schluss musste dann auch noch der Jacuzzi raus. Es war eine sehr nette Familie und ich wurde voll integriert. An einem Nachmittag sind wir auch mal mit den Kids am Strand spazieren gewesen.

WWOOFing_Nordinsel_Neuseeland WWOOFing_Nordinsel_Neuseeland (2)

Wellington Skyline
Wellington

Gestern war auch schon mein letzter Arbeitstag, da ich, trotz eines Angebotes länger zu bleiben, mich entschieden habe, weiterzureisen. Ich habe nur noch ca. 3 Wochen auf der Nordinsel und werde von nun an nicht mehr WWOOFen, sondern lieber noch etwas mehr von Neuseeland sehen.

Also habe ich mich heute Morgen auf den Weg nach Masterton gemacht. Hier warte ich gerade in einem Cafe auf Marlon, einen anderen Deutschen, mit dem ich gestern online ausgemacht habe, dass wir uns treffen. Wir haben die selbe Reiseroute, nur hat er kein Auto, so dass ich ihn mitnehmen werde und dafür ein bisschen Benzingeld bekomme.

Ich melde mich in ein paar Tagen wieder zurück aus dem schönen Neuseeland, wir möchten nun Richtung Napier und dann nach Rotorua,

bis dann,

Euer Fabian

Vom südlichsten Punkt zurück nach Nelson

Hallo,

ich habe die Beerenfarm letzte Woche verlassen und bin von Te Anau über Manapouri, Tuatapere, Riverton und Invercargill nach Bluff gefahren. Das ist eine kleine Stadt südlich von Invercargill, auf einer kleinen Halbinsel. Diese habe ich aber nur kurz besucht und bin dann weiter nach Fortrose in den Catlins gefahren und habe dort auf einem kostenlosen DOC-Campingplatz in meinem Auto übernachtet.

Reise_Südinsel_Neuseeland Reise_Südinsel_Neuseeland (2)

Am nächsten Tag bin ich zum Slope Point gefahren, der südlichste Punkt auf der Südinsel Neuseelands. Danach weiter in die Curio Bay, in der ich auf Gelbaugenpinguine gehofft hatte. Allerdings hatte ich kein Glück und bin dann recht schnell weiter nach Dunedin. Leider war es schon zu spät für eine Führung durch die Cadbury Schokoladenfabrik und die Bierbrauerei, so dass ich mir andere Sehenswürdigkeiten in der Stadt angeschaut habe, Z.B. das berühmte Bahnhofsgebäude. Danach bin ich wieder auf einen kostenlosen Campingplatz und habe mit ein paar anderen Campern und Backpackern ein kleines BBQ veranstaltet, bevor ich dann auf meiner Matratze im Auto eingeschlafen bin.

Reise_Südinsel_Neuseeland (4) Reise_Südinsel_Neuseeland (3)

Am nächsten Morgen bin ich früh los, da ich auf die Otago Halbinsel wollte, auf der ich dann auch fast den ganzen Morgen verbracht habe. Es ist eine wunderschöne Landschaft, die ich ausgiebig erkunden wollte. Nach dem Lunch bin ich dann aber aufgebrochen und habe mich auf den Weg zum Lake Ellesmere gemacht. Zwischendrin habe ich noch einen Stopp an den Moeraki Boulders gemacht, wo ich auch ziemlich Glück hatte, da es gerade Ebbe war und man so besser die runden Steine erklimmen konnte ohne nass zu werden.

Moeraki Boulders
Moeraki Boulders

Ich habe auch diese Nacht wieder auf einem kostenlosen Campingplatz im Auto geschlafen, da ich hierfür kein Geld zahlen muss und solange es noch warm ist – warum nicht?!  Am nächsten Tag bin ich dann über den Arthur’s Pass nach Greymouth und Rapahoe gefahren. Auch diese Strecke war sehr, sehr schön, da man mitten durch den Arthur’s Pass Nationalpark fährt. Ich habe dann in Rapahoe wieder auf einem kostenlosen Campingplatz übernachtet und bin am nächsten Tag zu den Pancake Rocks gefahren. Dort bin ich den kleinen Rundweg gelaufen, bevor ich nach Westport fuhr. Ich bin ans Cape Foulwind gewandert, an dem ich mehrere Robben beobachten konnte.  Am nächsten Tag bin ich dann nach Karamea gefahren, wo ich 2-3 Stunden auf dem Heaphy Track gewandert bin. Der ganze Track ist 82km lang und man braucht von Karamea zur Golden Bay (oder umgekehrt) 4 Tage. Allerdings sollte man für die Wanderung viel Sandflyspray mitführen 🙂Reise_Südinsel_Neuseeland (7)

Heute bin ich dann durch den Buller Gorge nach Nelson zurück gefahren. Ich habe in der Schlucht natürlich einen kurzen Stopp eingelegt, da ich unbedingt über die Swingbridge dort laufen wollte.

Morgen geht es wieder weiter mit etwas WWOOFing,

ich melde mich die Tage wieder, bis dann

Fabian

Auf der Beerenfarm in Te Anau / Milford Sound

Heute melde ich mich aus einem Beerenfeld in Te Anau. Meine Aufgabe ist hier Erdbeer-, Himbeer- und Blaubeerfelder zu pflegen. Ob Umgraben, Düngen, Gießen, neu Bepflanzen oder auch Ernten – es ist alles dabei.

Das Feld

Das Feld

Das Feld

Frische Beeren

Aber die Arbeit hat ziemlich Spaß gemacht. Ich arbeitete die ersten Tage immer ein bisschen länger als die vorgegebenen Stunden, da ich mir einen Tag frei nehmen wollte, um in den Milford Sound zu fahren. Ich habe eine kleine, nette Unterkunft direkt neben dem Feld.

Meine Unterkunft

Meine Unterkunft

Die Verpflegung ist vegetarisch, mein WWOOFing-Host Vegetarierin ist. Hat mich allerdings für die eine Woche nicht gestört und ich habe mir bisschen Fleisch gegönnt, als ich in den Milford Sound gefahren bin.

Das war dann auch das Highlight der Woche. Ich bin die Straße zum Milford Sound früh morgens gefahren. Ich hätte gerne öfter angehalten, um die wunderschöne Landschaft zu genießen, aber dafür hatte ich leider nicht genug Zeit. Als ich dann den Parkplatz am Milford Sound angesteuert habe, war ich erst etwas erschrocken, da ziemlich viel los war. Es standen viele Autos und Busse auf dem Parkplatz. Aber die vielen Touristen verteilen sich schnell auf die Schiffe.

Der Milford Sound selbst hat mich dann wirklich zum Staunen gebracht. Unglaubliche Natur und dazu das schöne Wetter, es sah unglaublich aus. Ich würde jedem empfehlen, sich den Milford Sound anzuschauen. Auch wenn es vielleicht nicht der billigste Ausflug war, zählt er definitiv zu den besten Tagestouren, die ich in Neuseeland gemacht habe (Danke an dieser Stelle an Liz vom Auszeit Neuseeland-Team, die mir das noch kurzfristig buchen konnte!).

Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Wasserfall am Milford Sound
Wasserfall am Milford Sound
Delfin am Milford Sound
Delfin am Milford Sound

Ich habe mich entschieden, die kommenden Tage nicht zu WWOOFen, da ich in einer Woche wieder eine WWOOFing-Stelle in Nelson habe, bevor ich auf die Nordinsel übersetze. Deshalb möchte ich gerne nächste Woche noch runter nach Invercargill und dann über die Ostküste, Arthur’s Pass und einen Teil der Westküste wieder hoch.

Bis dann,

Fabian

Queenstown und Arrowtown

Hey,

ich bin nun in Queenstown und habe endlich eine Gelegenheit zum  Couchsurfen gefunden. Auf dem Weg von Wanaka nach Queenstown habe ich noch einen kurzen Zwischenstopp in Arrowtown gemacht und mir die alten chinesischen Siedlungen dort angeschaut. Dann bin ich weiter nach Queenstown und wollte eigentlich direkt Couchsurfen, aber ich habe niemanden für die ersten zwei Tage gefunden und war dann erst mal wieder auf dem Campingplatz. Aber seit Dienstag wohne ich jetzt bei Hamish, einem 26-jährigen Neuseeländer, der ziemlich cool drauf ist. Anbei einige Bilder, dann muss ich nicht so viel schreiben 🙂

Bis nächste Woche 🙂

Fabian

Couchsurfing_Neuseeland (4) Couchsurfing_Neuseeland (3) Couchsurfing_Neuseeland (2)

Queenstown
Queenstown

Couchsurfing_Neuseeland (5) Arrowtown_Neuseeland 20150205_115809

Heaps of fun in Wanaka

Hallo aus Wanaka,

die letzten Tage war ich viel unterwegs: Ich bin am Sonntagmorgen von Twizel nach Wanaka gefahren und habe dort Zoe getroffen, bei der ich die Woche über als Couchsurfer bleibe.

Ich war in der PuzzlingWorld und am Lake Wanaka und habe dabei viele neue Leute kennengelernt, mit denen ich dann abends unterwegs war oder ein BBQ veranstaltet habe. Viele der Leute, die ich jetzt hier kennengelernt habe fahren auch weiter nach Queenstown, so dass wir uns dann dort nochmal treffen. War eine witzige Woche mit coolen Leuten, anbei dazu noch ein paar Fotos.

Bis nächste Woche

Fabian

Wanaka_Auszeit_Neuseeland (15) Wanaka_Auszeit_Neuseeland (14)

PuzzlingWorld
PuzzlingWorld in Wanaka

Wanaka_Auszeit_Neuseeland (10) Wanaka_Auszeit_Neuseeland (11) Wanaka_Auszeit_Neuseeland (12)

WWOOFen auf einem Campingplatz mit 70m langer Wasserrutsche

Servus,

heute melde ich mich vom Little River Campground, der sich auf einer Halbinsel, ca. eine Stunde von Christchurch entfernt befindet. Ich habe eine eigene Unterkunft, die aus einem Zimmer und einer kleinen Küche besteht, die ich aber noch ggf. mit anderen WWOOFern teilen muss. Der Job hier war bisher ziemlich cool: Ich habe jeden Tag 3 bis 3,5 Stunden gearbeitet und zu meinen Aufgaben gehörte Gartenarbeit, das Putzen der Duschen und Aufpassen, dass auf der 70m langen natürlichen Wasserrutschbahn nichts passiert. Die Rutschbahn müsst Ihr Euch so vorstellen: an einem Hang auf dem Campingplatz, der eine Rinne hatte (von einem ehemaligen kleinen Bach) haben wir eine riesengroße, schwarze Plane ausgelegt und sie an den Seiten mit Erde etc. befestigt. Und damit man gut und schnell rutscht, wird die Folie mit Wasser bespült. Mein Job war dann eben sicherzustellen, dass den ganzen Kids auf dem Campingplatz nichts passiert, immer Wasser nachläuft und keine Löcher in der Plane entstehen. Hat richtig viel Spaß gemacht, es war dazu noch super Wetter, so dass ich nach meinen Arbeitsstunden auch oft gerutscht bin 😉

WWOOFen_Neuseeland (3) WWOOFen_Neuseeland (4)

Die eine Woche hat super viel Spaß gemacht. Mittags bin ich mal nach Akaroa gefahren, was in unmittelbarer Nähe war.

Akaroa
Akaroa
Akaroa
Akaroa

 

Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (3) Akaroa_Banks_Peninsula_Neuseeland (4)

Nächste Woche WWOOFe ich noch einmal in einer 5-Sterne-Unterkunft am Lake Pukaki, bevor ich dann wieder ein bisschen Reisen und Wandern werde.

Bis nächste Woche,

Fabian

WWOOFen in Cheviot

So, nun melde ich mich aus dem Bed & Breakfast zurück, das direkt am Kaikoura Coastal Track liegt. Am Sonntag bin ich hier angekommen und mir wurde direkt mein Zimmer gezeigt. Ich habe nicht mehr viel gemacht, da ich erst spät ankam und es am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück los ging. Meine Aufgaben die Woche über waren hauptsächlich Renovierungsarbeiten, wie z.B. die Außenwand streichen oder den Türrahmen lackieren, aber ich habe auch verschiedene Möbel abgeschliffen (damit hatte ich ja schon Erfahrung) und eine kleine Gartenmauer gebaut (siehe Fotos).

WWOOFing_Neuseeland_Haus+Auto WWOOFing_Neuseeland_Gartenweg

WWOOFing Cheviot
WWOOFing Cheviot
WWOOFing-Arbeit
WWOOFing-Arbeit

In meiner freien Zeit habe ich den Pool genossen und bin ein bisschen gewandert. Der Hund der Besitzer wurde zum guten Freund und wir hatten ein paar Hühner, die jeden Morgen frische Frühstückseier garantierten ;).

WWOOFing_Neuseeland_Pool

WWOOFing_Neuseeland_Hund

Auf der WWOOFing Farm
Auf der WWOOFing Farm
Kaikoura_Südinsel_Neuseeland
Kaikoura Wanderung

Ich habe mich außerdem wieder um eine weitere WWOOFing-Stelle gekümmert, da ich ich nur bis Ende der Woche hier bleiben möchte. Ich habe auch schon eine Rückmeldung von einem Campingplatz namens „Little River“, der auf der Banks Peninsula in der Nähe von Christchurch und Akaroa liegt.

Ich melde mich nächste Woche von meiner neuen WWOOFing-Stelle wieder zurück,

bis dann

Fabian

 

Weihnachten und Neujahr in Neuseeland

Am Wochenende vor Weihnachten bin ich wieder zurück nach Nelson gefahren, da ich hier die Feiertage und den Jahreswechsel verbringen wollte.

Die Tage um Weihnachten habe ich hauptsächlich am Strand mit Freunden verbracht, die zur Zeit auch im Hostel sind. Meistens haben wir Fußball gespielt oder sind einfach nur faul in der Sonne gelegen. An Heiligabend hat unser Hostel ein großes BBQ und eine gute Party veranstaltet.

Zwischen Weihnachten und Silvester habe ich mich um eine Matratze und ein Mückennetz für mein Auto gekümmert, da ich vor habe, auf meiner Reise auch im Auto zu schlafen, um mir ab und an die Kosten für ein Hostel zu sparen.

Ebenfalls habe ich mich um einen Platz zum WWOOFen an der Ostküste gekümmert. Ich hatte wieder bei ca. 15 Farmen angefragt und gleich von vieren eine Zusage bekommen.

Autokauf_Neuseeland (2)

Ausrüstung fürs Auto
Ausrüstung fürs Auto

An Silvester war ich tagsüber am Strand und habe ein bisschen Volleyball gespielt. Abends war ich mit Leuten vom Hostel auf der Trafalgar Street (Nelsons Hauptstraße), auf der mehrere Bands gespielt haben und es dann um Mitternacht sogar noch ein kleines Feuerwerk gab (in Neuseeland gibt es aufgrund der sommerlichen Trockenheit und Brandgefahr vor Silvester leider kein privates Feuerwerk zu kaufen).

Am nächsten Morgen um 12 Uhr konnte ich dann meiner Familie und meinen Freunden daheim auch noch ein frohes neues Jahr wünschen 😉

Und nun fahre ich gleich nach Cheviot, wo ich in Linda’s Bed & Breakfast für eine Woche WWOOfen werde.

Ich melde mich die Tage wieder,

bis dann

Fabian

Zweite Woche auf der Apfelplantage

Vergangenes Wochenende bin ich ja dann in mein neues „Sleep-out“ gezogen, das direkt an eine Pferdekoppel angrenzt. Das kleine Sleep-out war ein bisschen moderner eingerichtet. Ansonsten habe ich die komplette  Woche über recht monoton und sehr anstrengend jeden Tag fast 9 Stunden gearbeitet.

Auch am Mittwochmorgen ging ich wie gewohnt meiner Arbeit nach, als ich  ein Vogelnest in einem der Apfelbäume entdeckte. Es war sogar noch ein Ei drin.

Neues Zimmer
Neues Zimmer
Von innen
Von innen
Vogelnest
Vogelnest

Morgen ziehe ich wieder zurück ins Hostel nach Nelson, da nächste Woche Weihnachten ist und ich mir erhoffe, dass dann in Nelson ein bisschen was los ist. Es ist strahlender Sonnenschein gemeldet und es soll richtig warm werden. Komisches Gefühl zu wissen, dass es an Weihnachten nicht kalt ist und kein Schnee fällt. Stattdessen werde ich wohl an den Strand gehen 😉 Freue mich nach den letzten 2 Wochen auch drauf…

Euer Fabian

Wochenendausflug in den Abel Tasman Nationalpark

Heute hab ich Zeit, um euch von meinem Abel Tasman Abenteuer zu erzählen, welches ich über den Reiseservice meiner Work and Travel Agentur gebucht hatte:

Am Samstagmorgen um 7 Uhr wurde ich von einem Shuttlebus, in dem schon mehrere andere Tourteilnehmer saßen, vor meinem Hostel abgeholt. Dann fuhren wir nach Kaiteriteri, am Eingang zum Abel Tasman Nationalpark.

Da der Shuttlebus etwas zu früh ankam, hatte ich noch Zeit, von einem Aussichtspunkt ein paar Fotos vom Strand in Kaiteriteri zu schießen.

Abel Tasman

Dann stieg ich in ein Wassertaxi, um in die Bark Bay zu kommen. Erst war ich etwas nervös, da ich leicht seekrank werde und das Meer ziemlich unruhig war – aber es hat dann alles gut geklappt. Zuerst machten wir einen kurzen Stopp am grandiosen Split Apple Rock.

Abel Tasman

In der Bark Bay angekommen, wanderte ich mit mehreren anderen Backpackern durch die abwechslungsreiche Natur des Abel Tasman Nationalparks, inklusive vieler goldener Sandstrände und neuseeländischem „Urwald“. Das Wetter war windig, aber sonnig und warm genug, um barfuß die Strände entlang zu laufen.  Nach ca. 4 Stunden (wir haben öfter Stopps eingelegt, um Fotos zu machen oder den Ausblick zu genießen) sind wir dann in Anchorage Bay angekommen. Dort haben wir vom Strand aus dem Aquapackers gewunken, einem Schiff, das zum Hostel umgebaut wurde. Wir wurden dann mit einem kleinen Boot zum Hostelschiff gebracht.  Am Abend haben wir mit Blick auf die wunderschöne Bucht auf dem Schiff gegrillt.

Abel Tasman

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es dann zu Fuß weiter in Richtung Watering Cove. Trotz Müdigkeit war das kein Problem, da der Großteil der Strecke ziemlich flach ist und deshalb auch nicht besonders anstregend war (also die Wanderungen im Abel Tasman kann JEDER bewältigen). In der Watering Cove gab es dann erstmal einen Snack bevor unsere kleine Gruppe alle Sachen  in bereit stehenden Kajaks verstaute. Da es immer 2-er-Kajaks gab, habe ich mir mein Kajak mit einer anderen Backpackerin geteilt. Auf dem Weg zurück nach Marahau sind wir an Felsen vorbeigepaddelt, auf denen sich viele kleine, dicke Robben getummelt haben. In Marahau angekommen haben wir die Kajaks verstaut und sind dann zum Office der Kajakveranstalter zurück gefahren, an dem schon der Shuttlebus nach Nelson auf uns wartete.

Kanu-Trip Abel Tasman

Kanu-Trip Abel Tasman

Als ich dann zurück in meinem Hostel in Nelson war und meine E-Mails öffnete, hatte ich eine Absage aber auch eine Zusage von einer WOOFING-Stelle hier in Nelson. Ich werde hauptsächlich Haus- und Gartenarbeit erledigen (laut Beschreibung). Keine Ahnung was die nächste Woche auf mich zukommt, wie die Leute sind und wie ich wohnen werde. Wichtig für mich ist, dass es erstmal kein Geld kostet bzw. ich kein Geld für die Unterkunft und Essen ausgeben muss.

Ich werde (falls ich WLAN hab) mich die nächste Woche wieder melden, haltet die Ohren steif, bis bald,

euer Fabian