Napier to Mt. Manganui

Sooo nun melde ich mich nach einer langen Zeit wieder zurück. Seit dem letzten Eintrag haben wir viel erlebt, waren an vielen unterschiedlichen Orten und sind viel gereist, so dass ich bis jetzt keine Zeit gefunden habe, meinen Blog weiterzuschreiben. Der erste Halt nach meinem letzten Eintrag waren die Morere Salt Water Springs, wo wir Ben getroffen haben, der nun mit uns zusammen reist. Das ist ziemlich cool, weil Ben einen Haufen Koch- und Campingausrüstung besitzt. Also haben wir abends auf dem Campingplatz ein nettes BBQ veranstaltet mit Bier und viel Fleisch! Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Gisborne gefahren. Wir wollten unbedingt die Rere Rock Slide ausprobieren. Wir haben in einer Autowerkstatt vorab große, alte Reifen gekauft, die man für die Rutsche benutzen konnte. Als wir dort angekommen sind, haben wir direkt die Badehose angezogen und sind mit unseren Reifen auf die Rutsche. Ich hatte seit langem nicht mehr so viel Spaß wie dort.

Die Rutsche ;)

Die Rutsche 😉

Abends sind wir in die Tokomaru Bay gefahren. Dort haben wir übernachtet und sind am nächsten Tag direkt weiter nach East Cape, Opotiki und schließlich nach Rotorua.

Freecamping_Neuseeland (5)

Freecamping_Neuseeland (6)

Freecamping_Neuseeland

Dort haben wir uns wieder einen Campingplatz gesucht, da ich in meinem Auto und die Jungs im Zelt geschlafen haben. Am Abend haben wir wieder ein kleines BBQ veranstaltet und ein paar Würstchen und Fleisch gegrillt. Auf so einem Campingplatz lernt man ziemlich schnell neue Leute kennen, so dass wir spät abends in einer großen Runde vor unserem Grill saßen. Am nächsten Tag mussten wir allerdings fit sein, es stand nämlich White Water Rafting auf dem Programm, was total verrückt war, da es am Ende des Flußes 7m in die Tiefe ging. Hat viel Spaß gemacht und gab auf jeden Fall einen ordentlichen Adrenalinkick. Am Abend sind wir an den Lake Arapuni gefahren, wo wir auf einem Parkplatz übernachtet haben.

Am nächsten Tag sind wir dann nach Matamata gefahren, wo wir direkt morgens schon an der Hobbiton-Tour teilnahmen. Nachmittags haben wir uns mit einem Bekannten von Ben getroffen, der eine Unterkunft mit anständigen Betten für uns hatte – was nach einigen Malen im Auto schlafen wirklich gut getan hat…

Hobbiton_Neuseeland

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata

Hobbiton in Matamata
Hobbiton in Matamata

Gestern Morgen haben wir uns bedankt und verabschiedet und sind weiter nach Papamoa Beach. Dort haben wir uns an einer öffentlichen BBQ-Stelle ein paar Eier und Speck zubereitet und  genüsslich gefrühstückt. Danach sind wir nach Mt. Maunganui gefahren und haben den gleichnamigen Berg bestiegen – großartige Aussicht auf Tauranga und den Strand!

Tauranga_Neuseeland

Tauranga_Neuseeland (3)

Ausblick vom Mt. Manganui

Ausblick vom Mt. Manganui

Heute fahren wir weiter nach Corormandel.

Bis bald,

Fabian

Vom südlichsten Punkt zurück nach Nelson

Hallo,

ich habe die Beerenfarm letzte Woche verlassen und bin von Te Anau über Manapouri, Tuatapere, Riverton und Invercargill nach Bluff gefahren. Das ist eine kleine Stadt südlich von Invercargill, auf einer kleinen Halbinsel. Diese habe ich aber nur kurz besucht und bin dann weiter nach Fortrose in den Catlins gefahren und habe dort auf einem kostenlosen DOC-Campingplatz in meinem Auto übernachtet.

Reise_Südinsel_Neuseeland Reise_Südinsel_Neuseeland (2)

Am nächsten Tag bin ich zum Slope Point gefahren, der südlichste Punkt auf der Südinsel Neuseelands. Danach weiter in die Curio Bay, in der ich auf Gelbaugenpinguine gehofft hatte. Allerdings hatte ich kein Glück und bin dann recht schnell weiter nach Dunedin. Leider war es schon zu spät für eine Führung durch die Cadbury Schokoladenfabrik und die Bierbrauerei, so dass ich mir andere Sehenswürdigkeiten in der Stadt angeschaut habe, Z.B. das berühmte Bahnhofsgebäude. Danach bin ich wieder auf einen kostenlosen Campingplatz und habe mit ein paar anderen Campern und Backpackern ein kleines BBQ veranstaltet, bevor ich dann auf meiner Matratze im Auto eingeschlafen bin.

Reise_Südinsel_Neuseeland (4) Reise_Südinsel_Neuseeland (3)

Am nächsten Morgen bin ich früh los, da ich auf die Otago Halbinsel wollte, auf der ich dann auch fast den ganzen Morgen verbracht habe. Es ist eine wunderschöne Landschaft, die ich ausgiebig erkunden wollte. Nach dem Lunch bin ich dann aber aufgebrochen und habe mich auf den Weg zum Lake Ellesmere gemacht. Zwischendrin habe ich noch einen Stopp an den Moeraki Boulders gemacht, wo ich auch ziemlich Glück hatte, da es gerade Ebbe war und man so besser die runden Steine erklimmen konnte ohne nass zu werden.

Moeraki Boulders
Moeraki Boulders

Ich habe auch diese Nacht wieder auf einem kostenlosen Campingplatz im Auto geschlafen, da ich hierfür kein Geld zahlen muss und solange es noch warm ist – warum nicht?!  Am nächsten Tag bin ich dann über den Arthur’s Pass nach Greymouth und Rapahoe gefahren. Auch diese Strecke war sehr, sehr schön, da man mitten durch den Arthur’s Pass Nationalpark fährt. Ich habe dann in Rapahoe wieder auf einem kostenlosen Campingplatz übernachtet und bin am nächsten Tag zu den Pancake Rocks gefahren. Dort bin ich den kleinen Rundweg gelaufen, bevor ich nach Westport fuhr. Ich bin ans Cape Foulwind gewandert, an dem ich mehrere Robben beobachten konnte.  Am nächsten Tag bin ich dann nach Karamea gefahren, wo ich 2-3 Stunden auf dem Heaphy Track gewandert bin. Der ganze Track ist 82km lang und man braucht von Karamea zur Golden Bay (oder umgekehrt) 4 Tage. Allerdings sollte man für die Wanderung viel Sandflyspray mitführen 🙂Reise_Südinsel_Neuseeland (7)

Heute bin ich dann durch den Buller Gorge nach Nelson zurück gefahren. Ich habe in der Schlucht natürlich einen kurzen Stopp eingelegt, da ich unbedingt über die Swingbridge dort laufen wollte.

Morgen geht es wieder weiter mit etwas WWOOFing,

ich melde mich die Tage wieder, bis dann

Fabian

Heaps of fun in Wanaka

Hallo aus Wanaka,

die letzten Tage war ich viel unterwegs: Ich bin am Sonntagmorgen von Twizel nach Wanaka gefahren und habe dort Zoe getroffen, bei der ich die Woche über als Couchsurfer bleibe.

Ich war in der PuzzlingWorld und am Lake Wanaka und habe dabei viele neue Leute kennengelernt, mit denen ich dann abends unterwegs war oder ein BBQ veranstaltet habe. Viele der Leute, die ich jetzt hier kennengelernt habe fahren auch weiter nach Queenstown, so dass wir uns dann dort nochmal treffen. War eine witzige Woche mit coolen Leuten, anbei dazu noch ein paar Fotos.

Bis nächste Woche

Fabian

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PuzzlingWorld
PuzzlingWorld in Wanaka

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Zweite Woche auf der Apfelplantage

Vergangenes Wochenende bin ich ja dann in mein neues „Sleep-out“ gezogen, das direkt an eine Pferdekoppel angrenzt. Das kleine Sleep-out war ein bisschen moderner eingerichtet. Ansonsten habe ich die komplette  Woche über recht monoton und sehr anstrengend jeden Tag fast 9 Stunden gearbeitet.

Auch am Mittwochmorgen ging ich wie gewohnt meiner Arbeit nach, als ich  ein Vogelnest in einem der Apfelbäume entdeckte. Es war sogar noch ein Ei drin.

Neues Zimmer
Neues Zimmer
Von innen
Von innen
Vogelnest
Vogelnest

Morgen ziehe ich wieder zurück ins Hostel nach Nelson, da nächste Woche Weihnachten ist und ich mir erhoffe, dass dann in Nelson ein bisschen was los ist. Es ist strahlender Sonnenschein gemeldet und es soll richtig warm werden. Komisches Gefühl zu wissen, dass es an Weihnachten nicht kalt ist und kein Schnee fällt. Stattdessen werde ich wohl an den Strand gehen 😉 Freue mich nach den letzten 2 Wochen auch drauf…

Euer Fabian

Wochenendausflug in den Abel Tasman Nationalpark

Heute hab ich Zeit, um euch von meinem Abel Tasman Abenteuer zu erzählen, welches ich über den Reiseservice meiner Work and Travel Agentur gebucht hatte:

Am Samstagmorgen um 7 Uhr wurde ich von einem Shuttlebus, in dem schon mehrere andere Tourteilnehmer saßen, vor meinem Hostel abgeholt. Dann fuhren wir nach Kaiteriteri, am Eingang zum Abel Tasman Nationalpark.

Da der Shuttlebus etwas zu früh ankam, hatte ich noch Zeit, von einem Aussichtspunkt ein paar Fotos vom Strand in Kaiteriteri zu schießen.

Abel Tasman

Dann stieg ich in ein Wassertaxi, um in die Bark Bay zu kommen. Erst war ich etwas nervös, da ich leicht seekrank werde und das Meer ziemlich unruhig war – aber es hat dann alles gut geklappt. Zuerst machten wir einen kurzen Stopp am grandiosen Split Apple Rock.

Abel Tasman

In der Bark Bay angekommen, wanderte ich mit mehreren anderen Backpackern durch die abwechslungsreiche Natur des Abel Tasman Nationalparks, inklusive vieler goldener Sandstrände und neuseeländischem „Urwald“. Das Wetter war windig, aber sonnig und warm genug, um barfuß die Strände entlang zu laufen.  Nach ca. 4 Stunden (wir haben öfter Stopps eingelegt, um Fotos zu machen oder den Ausblick zu genießen) sind wir dann in Anchorage Bay angekommen. Dort haben wir vom Strand aus dem Aquapackers gewunken, einem Schiff, das zum Hostel umgebaut wurde. Wir wurden dann mit einem kleinen Boot zum Hostelschiff gebracht.  Am Abend haben wir mit Blick auf die wunderschöne Bucht auf dem Schiff gegrillt.

Abel Tasman

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es dann zu Fuß weiter in Richtung Watering Cove. Trotz Müdigkeit war das kein Problem, da der Großteil der Strecke ziemlich flach ist und deshalb auch nicht besonders anstregend war (also die Wanderungen im Abel Tasman kann JEDER bewältigen). In der Watering Cove gab es dann erstmal einen Snack bevor unsere kleine Gruppe alle Sachen  in bereit stehenden Kajaks verstaute. Da es immer 2-er-Kajaks gab, habe ich mir mein Kajak mit einer anderen Backpackerin geteilt. Auf dem Weg zurück nach Marahau sind wir an Felsen vorbeigepaddelt, auf denen sich viele kleine, dicke Robben getummelt haben. In Marahau angekommen haben wir die Kajaks verstaut und sind dann zum Office der Kajakveranstalter zurück gefahren, an dem schon der Shuttlebus nach Nelson auf uns wartete.

Kanu-Trip Abel Tasman

Kanu-Trip Abel Tasman

Als ich dann zurück in meinem Hostel in Nelson war und meine E-Mails öffnete, hatte ich eine Absage aber auch eine Zusage von einer WOOFING-Stelle hier in Nelson. Ich werde hauptsächlich Haus- und Gartenarbeit erledigen (laut Beschreibung). Keine Ahnung was die nächste Woche auf mich zukommt, wie die Leute sind und wie ich wohnen werde. Wichtig für mich ist, dass es erstmal kein Geld kostet bzw. ich kein Geld für die Unterkunft und Essen ausgeben muss.

Ich werde (falls ich WLAN hab) mich die nächste Woche wieder melden, haltet die Ohren steif, bis bald,

euer Fabian